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Pro Life

40 Tage für das Leben in Basel

In die­sem Jahr fin­det die welt­weite Gebets­kam­pa­gne «40 Tage für das Leben» auch in der Deutsch­schweiz statt. Seit Ende Sep­tem­ber wird in Basel 40 Tage lang am Stück je zwei Stun­den und mehr für eine Kul­tur des Lebens gebetet.

Im Rahmen der internationalen christlichen (überkonfessionellen) Gebetsbewegung «40 days for life» werden im öffentlichen Raum friedliche Gebetsmahnwachen an Orten veranstaltet, wo Babys abgetrieben werden. Die Idee kommt ursprünglich aus den USA, wo 2004 in Texas die erste Gebetskampagne stattgefunden hat.

Die Kampagne «40 Tage für das Leben» beruht auf drei Pfeilern:

  • Gebet: Im Gebet erbittet der Mensch Heilung für sich und andere Menschen
  • Gebetswache: Durch das friedliche, öffentliche Gebet wird Präsenz gezeigt. Sie soll ein Zeichen der Hoffnung setzen für alle, die hier mit Abtreibung konfrontiert sind.
  • Gemeinsam Helfen: Die Betenden können jederzeit angesprochen werden. Sie nehmen sich Zeit und helfen nach ihren Fähigkeiten.

Aktuell sind weltweit 622 Gruppen an der Aktion beteiligt, so viele wie nie zuvor. In der Schweiz werden die bewilligten Gebetsmahnwachen von «Jugend für das Leben Schweiz» organisiert. Tabitha Bender, Präsidentin von «Jugend für das Leben Schweiz», machte auch in einem Interview auf Radio Maria auf diese Gebetsaktion aufmerksam.
 

Informationen
Es sind ausdrücklich alle dazu eingeladen, bis zum 6. November an der Schifflände in Basel laut oder leise für zwei Stunden oder auch nur für 30 Minuten mitzubeten. Die Teilnahme an der Gebetswache kann auch spontan erfolgen. Eine Anmeldung via Website ist von Vorteil, da so über kurzfristige Änderungen informiert werden kann und die Tagesleiter wissen, mit wem sie rechnen dürfen. Bis auf den Mittwoch (frei-evangelisch) und den Donnerstag (über-konfessionell) sind die Tagesleitungen katholisch. Mehr Infos zur Aktion finden Sie unter: www.40days4life.ch.


Redaktion


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Bemerkungen :

  • user
    Johanna-Jessica OFS 20.10.2022 um 10:12
    Jedes Jahr werden, alleine in der kleinen Schweiz, mehr Menschen durch Abtreibung ihres Lebens beraubt, als die Stadt(!) Neuhausen am Rheinfall Einwohner hat. Jedes. Jahr. Für all diese Menschen gibt es keine Gräber. Ihr Verlust ist unsichtbar, ebenso wie die Leere, die im Herzen von manchem Elternteil vermutlich noch immer leise nachhallt... Ich denke, es ist wichtig, dass auch an diese verlorenen Menschen gedacht wird, dass um sie getrauert wird, dass ihr Menschsein in Würde geachtet wird. Und dass wir als Gesellschaft aktiv versuchen andere Wege zu finden, um Familien zu unterstützen, dass diese Methode nicht als beste oder leichteste Lösung in den Köpfen bestehen bleibt. Unrecht darf nicht unsichtbar werden! Darum finde ich es wichtig sichtbar Haltung zu bekennen, in gewohnt friedlicher Manier. Ich werde versuchen am 21.10. nach Basel zu reisen und danke den Initianten, für ihr mutiges und notwendiges Engagement. Gott segne und schütze sie alle!