(Symbolbild: Nik/Unsplash)

Hintergrundbericht

Aus Romeo wird Julia

Auf der Web­seite der Pfar­rei erklärt ein Pas­to­ral­raum­lei­ter im Bis­tum Basel, er habe sei­nen Namen und sei­nen Geschlecht­s­ein­trag geän­dert. Dies wird vom Bischof zur Kennt­nis genom­men und respektiert.

In einer schlicht gehaltenen persönlichen Mitteilung erklärt Pastoralraumleiter David Schmid*, er habe sich nach einer intensiven Zeit der Beratungen und Erwägungen entschieden, seinen Namen und Geschlechtseintrag offiziell zu ändern. «Dies ändert rechtlich nichts an der Pastoralraumleitung und der Ehe mit Sandra*». Unterschrieben ist die Mitteilung mit seinem neuen (weiblichen) Namen.

Was befremdet, ist der Satz: «Diese Änderung wird vom Bischof, der Landeskirche und dem Kirchgemeinderat zur Kenntnis genommen und respektiert.»

«swiss-cath.ch» hat Bischof Felix Gmür kontaktiert und erhielt auf die gestellten Fragen vom Generalvikar Markus Thürig die knappe Rückmeldung: «Was in der persönlichen Mitteilung steht, ist keine lehramtliche Äusserung des Bischofs. Mit ‹zur Kenntnis nehmen und respektieren› halten sich die erwähnten Personen an das geltende staatliche Recht.»

Im klaren Widerspruch zur Lehre der Kirche
Ja, die involvierten Personen halten sich an das staatliche Recht. Doch die Frage ist: Halten sie sich auch an das kirchliche Recht?

Fakt ist: Die Römisch-Katholische Kirche lehnt eine Änderung der Geschlechtsidentität ab.

«Die Geschlechtlichkeit ist auf die eheliche Liebe von Mann und Frau hingeordnet. In der Ehe wird die leibliche Intimität der Gatten zum Zeichen und Unterpfand der geistigen Gemeinschaft. Das Eheband zwischen Getauften wird durch das Sakrament geheiligt.
‹Infolgedessen ist die Sexualität, in welcher sich Mann und Frau durch die den Eheleuten eigenen und vorbehaltenen Akte einander schenken, keineswegs etwas rein Biologisches, sondern betrifft den innersten Kern der menschlichen Person als solcher›» (KKK 2360 und 2361).

«Man darf nicht ignorieren, dass das biologische Geschlecht (sex) und die soziokulturelle Rolle des Geschlechts (gender) unterschieden, aber nicht getrennt werden können. […] Wir sind Geschöpfe, wir sind nicht allmächtig. Die Schöpfung geht uns voraus und muss als Geschenk empfangen werden. Zugleich sind wir berufen, unser Menschsein zu behüten, und das bedeutet vor allem, es so zu akzeptieren und zu respektieren, wie es erschaffen worden ist» (Nachsynodales Apostolisches Schreiben von Papst Franziskus «Amoris laetitia» 56).

Es stellt sich die Frage, ob ein Bischof einen in der Seelsorge tätigen Menschen öffentlich «respektieren» darf, dessen Verhalten in einem offensichtlichen, klaren Widerspruch zu Lehre der Katholischen Kirche steht. Indem Bischof Gmür den Entscheid «zur Kenntnis nimmt und respektiert» und die genannte Person in ihrer Stellung belässt, anerkennt er indirekt deren Entscheid.

Heikle Situation, unkluge Entscheidung
Der Fall ist heikel. Hätte Bischof Felix der genannten Person die Missio canonica entzogen, hätte vermutlich die staatskirchenrechtliche Körperschaft nicht mitgespielt und sich in falsch verstandener Solidarität geweigert, dem Missioentzug die entsprechende Kündigung folgen zu lassen. Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) hat bereits im Herbst 2023 die Entkopplung von Missio und Privatleben von der Schweizer Bischofskonferenz gefordert. Zudem hätte die Gefahr bestanden, dass von einem medialen Aufschrei orchestriert eine Klage wegen Diskriminierung eingereicht worden wäre.

Eigentlich hätte die betroffene Person selbst die Kündigung einreichen sollen, da ihr bewusst sein muss, dass ihr Leben nicht der Lehre der Katholischen Kirche entspricht und sie deshalb im Widerspruch zu ihrer Arbeitgeberin steht.

Was genau zwischen Bischof Gmür und David und Sandra Schmid* besprochen wurde, ist nicht bekannt und es ist sinnlos, darüber zu spekulieren. Bleiben wir bei der Situation, wie sie sich aktuell darstellt:

Bischof Gmür flüchtet sich ins staatliche Recht, um einer heiklen, ab er unvermeidlichen Entscheidung auszuweichen. Gleichzeitig lässt er aber die Gläubigen des Pastoralraums im Stich, die nun aufgrund der indirekten Anerkennung der Situation durch ihren Bischof gezwungen sind, einen biologischen Mann als Frau anzusprechen sowie eine Beziehung zwischen zwei Frauen zu akzeptieren. In einer Zeit, in der vielen Jugendlichen eingeredet wird, ihre Probleme seien auf die Tatsache zurückzuführen, dass sie sich einfach im falschen Körper befinden würden, ist es bedenklich, wenn ein Bischof die Geschlechtsänderung einer Person mit Vorbildfunktion öffentlich respektiert.

Auch der Punkt «Ehe» ist in mehrfacher Hinsicht problematisch. Die Aussage in der persönlichen Mitteilung, «dass sich an der Ehe nichts ändere», ist mit Sicherheit falsch, ist doch mit dem genannten Statuswechsel eine Vielzahl komplexer Fragestellungen sowohl zivil- als auch kirchenrechtlicher Natur verbunden, die zeitintensiver und fachkundiger Klärungen bedürfen. Es stellt sich die Frage, ob durch die sofortige öffentliche Bekundung des «Respektierens» nicht ein fait accompli geschaffen wurde (sogenannte «normative Kraft des Faktischen»), das die von der Sache her zwingend geforderten Klärungen vorwegnimmt bzw. gar zu konterkarieren droht.

Gefährlicher Präzedenzfall
Indem Bischof Gmür den Geschlechtswechsel respektiert und David Schmid* weiterhin als Pastoralraumleiter arbeiten lässt, hat er einen fatalen Präzedenzfall geschaffen: Nun können alle kirchlichen Mitarbeitenden unverheiratet zusammenleben oder in einer ehebrecherischen oder homosexuellen Beziehung leben, ohne dass sie dafür mit Konsequenzen rechnen müssen.

Schon länger bekunden viele kirchliche Mitarbeitende, dass für sie die Lehre der Katholischen Kirche nicht mehr verbindlich ist, und verlangen unter dem Deckmantel des weltweiten Synodalen Prozesses eine Dezentralisierung, damit jedes Land oder Bistum seine eigene Kirche mit seinem je eigenen Lehramt einrichten kann. Die Bischöfe der Deutschschweiz haben dieser Entwicklung freien Lauf gelassen – wenn sie nicht gar selbst Hand dazu geboten haben.

Auf neue Bischöfe zu warten, ist vergebliche Liebesmüh: Der neue Bischof von St. Gallen liess bereits unmittelbar nach seiner Wahl verlauten, das Frauenpriestertum sei keine Frage des Ob, sondern des Wann. Zudem liess er als Dompfarrer in der Messfeier Laien das Evangelium verkünden. Und selbst wenn ein Bischof kommen sollte, der die Lehre der Katholischen Kirche durchsetzen möchte, wird er sich gegen diese kirchlichen Mitarbeitenden und die staatskirchenrechtlichen Körperschaften, die das Geld (unsere Kirchensteuern!) besitzen, kaum durchsetzen können.

Für die Gläubigen gilt, sich mit jenen kirchlichen Mitarbeitenden – Priester, Frauen und Männer – die treu zum Lehramt stehen, zu verbünden. Sich gegenseitig auf Pfarreien und Orte aufmerksam zu machen, an denen das Evangelium unverfälscht weitergeben wird. Die Jugend macht es uns vor: Sie suchen nach dem wahren Glauben, vernetzen sich vor Ort oder über die sozialen Medien und schaffen so neue Aufbrüche des Glaubens.

Würde übrigens ein kirchlicher Mitarbeiter im Bistum Chur sein Geschlecht ändern, wäre der Fall klar: «Einem Outing zu sexueller Orientierung stehe ich unterstützend zur Seite» (Verhaltenskodex des Bistums Chur, Seite 14). Und gemäss Bischof Bonnemain soll ja der Verhaltenskodex nicht im Widerspruch zur katholischen Lehre stehen.
 

* Namen geändert.


Redaktion


Kommentare und Antworten

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Bemerkungen :

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    Frank 17.06.2025 um 07:07
    Hier kommentieren Menschen rein theoretisch über einen Sachverhalt, der sich Ihnen konkret gar nicht darstellt und vermutlich noch weniger betrifft. Der Mensch um den es geht, seine Arbeit und das Leben, das er führt, wird von vorneherein abgelehnt. Seine Entscheidung wird hinterfragt, aber das Urteil ist klar: geht nicht. Welche Erfahrungen dieser Mensch gemacht hat, der lange Prozess auch in der Paarbeziehung interessiert nicht. Auch das Verhältnis zu den Klienten und wie diese konkret den Menschen in seiner Aufgabe erlebt haben, kommt nicht zur Sprache. Anstatt echtes Interesse, Mitgefühl und Lernwille zu zeigen, verschließen viele von vorneherein den Blick vor der Realität. Wäre es nicht schön, wenn man sich nicht gleich triggern ließe und erst mal hinschauen, zuhören und zu verstehen versuchen würde?
  • user
    Schwyzerin 14.06.2025 um 22:09
    Für Papst Leo XIV. beten und sich einer traditionellen Priesterbruderschaft anschliessen.

    Katholisch ( römisch-katholischen Kirche ) bleiben, fesst zum Kreuz stehen und gleichzeitig aus der Organisation Staats"kirche" austreten.

    Heilige Vorbilder haben. Danach Leben und beten ist eine wahre Freude. Und die Heiligung sich wünschen.
    • user
      Lausannerin 16.06.2025 um 10:28
      Man muss nicht unbedingt sich einer Priesterbruderschaft anschliessen. Es gibt auch gute Priester im Bistum. Man muss sie nur finden.
      In Lausanne gibt es glücklicherweise einige.
  • user
    Daniel Ric 14.06.2025 um 09:07
    https://www.kathbern.ch/fileadmin/user_upload/Landeskirche/Landeskirche/Dokumente/Rechtliches/Alle_Reglemente_RKK_neu_formatiert/2018-11-24_Personalreglement_Anpassung_Juni_2023.pdf

    Im Personalreglement der Landeskirche Bern steht, dass der sachlich begründete Entzug der Missio die Kündigung zur Folge hat. Der Fall ist daher nicht ambivalent, sondern rechtlich ganz klar. Bischof Felix müsste dem Seelsorger die Missio entziehen und dann verlangen, dass die Kündigung erfolgt. Hier liegt das Versagen eines Bischofs vor, der solche Zustände billigt. Es ist aber auch ein Versagen von uns allen, da wir es verpasst haben, uns für die katholische Kirche einzusetzen. Ich möchte alle Lesenden auffordern, dem Vatikan zu schreiben und ihn darauf aufmerksam zu machen, was in der Schweizer Kirche abläuft. Dies wurde jahrelang verpasst, obwohl in den letzten Jahren einige Dokumente aus dem Vatikan kamen (vor allem dasjenige zur pastoralen Umkehr in den Pfarreien), die einen Steilpass darstellten für die lehramtstreuen Katholiken. Man muss hier auch einmal Selbstkritik üben. Der Grund, weshalb die Schweizer Kirche in der Krise ist, liegt vor allem auch in der Passivität derjenigen Menschen, die lehramtstreu sind.
    • user
      Marlis Steiner 14.06.2025 um 22:26
      Genau! Allerdings steckt hinter dieser Krise ein sonderbares System. Viele Katholiken wurden zunehmend durch viele unserer Verantwortlichen der eigenen Kirche entfremdet und immer mehr zu religiösen Analphabeten 'umerzogen'. Bereits vor 15 Jahren konnte man sich z.B als Karikatur in der Lokalpresse an prominenter Stelle wiederfinden, wenn man es etwa wagte, sich für ausländische Priester einzusetzen. Wenn man keine 'weisse' Weste hatte, lies man das lieber bleiben. Auch wenn man sich unangreifbar fühlte, waren ein 'breiter Rücken' sprich gute Nerven und ein unerschütterlicher Glaube Voraussetzung!
    • user
      Michael 14.06.2025 um 22:44
      Credo nach Rom tragen als Lösung für unsere Inkulturation amerikanischen Schwachsinns? Bitte zuerst Bischof Felix den Rücken stärken.
  • user
    Josef Köchle 14.06.2025 um 06:42
    Der Bischof respektiert das Staatsrecht, aber nicht das Kirchenrecht und nicht einmal das Naturrecht, da er einen Pastoralraumleiter, der seine von Gott gegebene Natur verleugnet, auf die Gläubigen loslässt. Leider ist eben auch unser Staat verrückt geworden.
  • user
    Marquard Imfeld 13.06.2025 um 14:50
    Der Bischof von Basel respektiert Änderung der Geschlechter. Er äussert sich damit, wie auch bei anderen katholischen Glaubenswahrheiten geschehen, gegen die katholische Lehre. Er verstösst gegen seine Pflichten und Versprechen als Bischof. Ist Bischof Gmür noch katholisch?
  • user
    Hansjörg 13.06.2025 um 13:25
    Die mittelalterliche Sexuallehre der kath. Kirche verfolgt die verantwortlichen Bischöfe immer wieder auf dem falschen Fuss. So arbeiten sicher in vielen Kirchenräten und Kirchgemeinderäten Mitglieder und Mitgliederinnen, die geschieden sind und eine neue Liebe gefunden haben. Also, nach Regeln kath. Kirche, schwere Sünder und permanente Ehebrecher.

    Es wird sicher unzählige Kirchenrätinnen geben, die ihren jugendlichen Töchtern empfehlen Verhütungsmittel zu gebrauchen. Also, die Mütter müssen ihren Töchtern empfehlen zu sündigen.

    Übrigens, der Hype um die Änderung des Geschlechtseintrages ist mir auch zu viel, aber das tut ja niemandem weh.
    • user
      Martin Meier-Schnüriger 13.06.2025 um 16:02
      Mit den "Mitgliederinnen" haben Sie den Vogel abgeschossen, lieber Hansjörg. Bilden Sie doch mal den Singular zu "Mitglieder". Na, fällt Ihnen nichts auf? Und - ich wiederhole mich - die Gebote Gottes sind nicht zeit- und ortsgebunden. Ist das so schwer zu verstehen?
      • Willy der Sprachlehrer 13.06.2025 um 21:38
        Das ist mir auch aufgefallen, verehrter Herr Meier-S.; ich meine jedoch, dass er diese falsche Form bewusst ironisch so geschrieben hat. Bitte nicht immer sofort kritisieren oder korrigieren.
        • user
          Ferdi25 13.06.2025 um 22:25
          "Schön an Sprache und ihrem Gebrauch ist nicht nur die Möglichkeit der Vermittlung bestimmter Inhalte. Schön ist auch ihre Dimension, jedem Leser und Hörer zugleich (und also zügig) einen Eindruck von den intellektuellen Fähigkeiten eines Redners oder Schreibers zu verschaffen. Wer nicht in der Lage ist, sich innerhalb der allgemein bekannten Leitplanken aus Grammatik, Orthographie und zwischenmenschlichen Konventionen zu äußern, der sendet immer auch ein Indiz, auf nicht allgemein bekannten Wissensfeldern ebenso nebenliegend zu argumentieren. Wem schon nicht gelingt, sein Instrument sauber zu stimmen, der ist im Zweifel kein guter Mitspieler im Orchester. Insofern helfen "gegenderte" Texte beim Zeitsparen in der Rezeption: Man lese etwas anderes, um Relevantes zu erfahren. Klar. Sterne, Doppelpunkte etc. sind längst ein Signal: Wenn es da nicht "passt", brauche ich mir den Rest auch nicht anzuschauen." Carlos A. Gebauer, 13.6.2025 in einem Kommentar zum Werk "Ausgegendert" von Gerald Ehegartner (2024)
          • user
            ser AD 14.06.2025 um 10:15
            Gut geschrieben, Ferdi.

            Gegenderte Texte fange ich gar nicht zu lesen an.
    • user
      Anton 13.06.2025 um 20:50
      Lieber Hansjörg
      Sie können noch so oft die katholische Sexualmoral als mittelalterlich verunglimpfen. Letztendlich geht sie aus Jesus Christus zurück - und der war ja nun bestimmt nicht mittelalterlich.
      Ich weiss nicht, ob Sich einmal die Mühe genommen haben, die Wirkungen des ganzen Genderwahnsinns zu studieren. Vermutlich nicht, sonst könnten Sie nicht schreiben, dass das niemandem weh tut.
    • user
      Daniel Ric 14.06.2025 um 08:36
      Lieber Hansjörg, Sie haben sich kürzlich bei einem anderen Artikel über die Tatsache echauffiert, dass ausländische Priester nicht die Sprache des Volks reden. Diese Aussage machten Sie in völliger Unwissenheit über die Zusammensetzung des praktizierenden Kirchenvolks, da dieses vor allem im Bistum Basel in grossen Teilen ja auch aus Menschen mit Migrationshintergrund besteht, die froh sind, wenn die Liturgie nicht auf Schweizerdeutsch gefeiert wird. Wenn Sie sich nun an der Sprache oder der Hautfarbe der Priester stören (Sie sind ja immer wieder durch fremdenfeindliche Aussagen aufgefallen), dann frage ich mich, weshalb Sie kein Verständnis dafür haben, dass Gläubige sich daran stören, wenn jemand Geld als Seelsorger verdient und dabei offen gegen die kirchliche Lehre (und die Vernunft) verstösst? Weshalb muss jemand Einkommen beziehen von einer Organisation, deren Grundwerte er nicht teilt? Dass wäre so, wie wenn Coca-Cola einen CEO hätte, der in der Öffentlichkeit ständig Pepsi oder andere Getränke trinkt. Man erwartet in der katholischen Kirche eine Akzeptanz gegenüber Verhaltensweisen, die in der Privatwirtschaft oder anderen öffentlichen Stellen nicht geduldet würden.
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    Peter 13.06.2025 um 10:08
    Wieder ein Argument mehr: Man muss aus der Staats“kirche“ austreten, die keine Kirche, sondern eine staatliche Organisation ist. Dieser Austritt ist kein Kirchenaustritt und kein Glaubensabfall! - Wer diese Zwangs“kirchensteuer“ bezahlt, unterstützt all das….
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    Marlis Steiner 13.06.2025 um 09:27
    Ignorieren! Gott sei Dank erleben wir gerade einen kirchlichen 'zweiten Frühling' unter unserem neuen grundsoliden Papst Leo XIV. Danke wir Gott und beten wir für ihn, dass er seiner 'Berufung' treu bleiben und 'durchhalten' kann!
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    Stefan Fleischer 13.06.2025 um 08:06
    Die Kirche in unseren Breitengraden entfernt sich immer mehr vom Glauben unserer einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche. In unserem Kirchenblatt z.B. vermeidet es ein Pasoralraum (den Rest des Blattes habe ich nicht analysiert) offensichtlich, das Fronleichnamsfest mit dem Glaubensgeheimnis der Realpräsenz in Verbidnung zu bringen. Es wird einfach zu einem Anlass zum Feiern, zur Pflege der Gemeinschaft in der Vielfalt umfunktioniert. Waum gründen diese Leue nicht einach einen multikulti Freizeitklub?
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      Peter 13.06.2025 um 10:19
      …den Klub gibts schon: Er heisst Landeskirche. Wer zahlt, macht sich mitschuldig….Übrigens gibt es auch nach ständiger Schweizer Rechtssprechung zwei verschiedene Rechtssubjekte: Die Landeskirche und die eigentliche römisch-katholische Kirche. Nur erstere kassiert Steuern und darf darüber entscheiden.