Weit über den Rhein war das «Ave, Ave, Ave Maria» zu hören, das durch die Lautsprecheranlage schallte und das die vielen Teilnehmer der Prozession laut mitsangen. Es war eine feierliche Prozession in der Abenddämmerung dem Rheinufer entlang. Voran liefen Kreuz und Ministranten, sodann verschiedende Marienfahnen und anschliessend Menschen jeden Alters – darunter auch viele junge Menschen und Familien. In der Mitte des Zuges wurde eine prächtig geschmückte Statue der Gottesmutter von Fatima von vier in Anzug gekleideten Männern getragen, dahinter eine Musikkapelle. Während der Prozession sangen die Teilnehmer das Rosenkranzgebet und beteten andere Gebete. Sie trugen brennende Kerzen in den Händen, um der Gottesmutter auch dadurch ihre Verehrung auszudrücken. An die Passanten wurden Flyer mit Informationen über Fatima sowie Wundertätige Medaillen und Rosenkränze verteilt.
«Unsere liebe Frau von Fatima gab uns als das letzte Rettungsmittel für unsere Zeit das Beten des Rosenkranzes sowie die Andacht zu ihrem Unbefleckten Herzen. Wir wollen durch diese Prozession Zuflucht zu diesen Mitteln nehmen, indem wir den Rosenkranz singen und uns am Ende ihrem unbefleckten Herzen weihen», so der junge Pater Zahner in seiner Ansprache zu Beginn der Prozession. Pater Zahner erklärte in seiner Ansprache anhand einer Begebenheit in Genua, wie Maria grossherzig auf die Bitten der Menschen eingeht. Gott wollte durch Maria Mensch werden, nach dem gleichen Prinzip wolle er auch heute durch Maria die Menschen zum Heil führen. Darum soll der Mensch sich ihr von ganzem Herzen anvertrauen.
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