Die Heilige Messe wurde von Bischof Joseph Maria Bonnemain zusammen mit neun Priestern zelebriert und musikalisch von zwei talentierten Jugendchören begleitet.
Im Anschluss an die Messfeier fand ein christliches Lobpreiskonzert statt, das der kroatische Musiker Alan Hržica – selbst ein beeindruckendes Zeugnis einer tiefgreifenden Bekehrung – gestaltete.
In seiner Jugend führte er ein unruhiges Leben. Er litt unter Krankheiten, die mit seinem hektischen Lebensstil und inneren Konflikten zusammenhingen. Im Laufe der Zeit fand Hržica Sinn und Trost im christlichen Glauben, was eine tiefgreifende Veränderung in seinem Inneren und in seiner Musik zur Folge hatte, die zunehmend religiöse Inhalte thematisierte. Hržica gründete die Gebetsgemeinschaft «Srce Isusovo» (Heiligstes Herz Jesu) für die Arbeit mit Jugendlichen in der Basilika des Heiligsten Herzens Jesu in Zagreb.
Ein Highlight des Abends war die Vorpremiere der Pilgermadonna des «Fatima Weltapostolats», die in Begleitung der «Mission Maria» nach Landquart gekommen war. In einer feierlichen Prozession wurde die Muttergottes zum Altar getragen – ein bewegender Moment für die Gläubigen.
Kommentare und Antworten
Bemerkungen :
Ich kläre sie gerne auf. Als Katholiken sollten wir weltweit denken. Der Erlös des Opfers kann man auch im Ausland verwenden: Die kroatische Mission unterstützt auch die Katholiken in Bosnien, welche seit dem Krieg arg unter Druck sind. Wenn sie unser Duales System kennen, wissen sie sicher, dass hier in der Schweiz die Priester und die Kirche von den Steuern leben, mehr als gut.
Ein Priester kann in Notsituationen bis zu 3 Messen feiern, im Normalfall aber feiert man eine pro Tag. Es waren seine Exzellenz anwesend sowie 9 weitere Priester, welche konzelebrierten. Also hat jeder eine Hl. Messe für ein Anliegen feiern können. Wenn der Papst irgendwo hinreist, finden diese Messen meistens auch ausserhalb der Kirche statt, einfach aus Platzmangel.
Mit dem Namen Schwyzerin und so einem Kommentar kommt es so rüber, als ob sie es der kroatischen Gemeinde nicht gönnen.
Die Kirchen werden dort immer leerer, wo die Liturgie zu einem Event wird. Dort wo sie ehrfürchtig nach Rubriken gefeiert wird, wie zum Beispiel bei den Kroaten, Albaner, Polen und Portugiesen sind die Kirchen voll. Die katholische Kirche in Schweiz lebt vor allem von den ausländischen Gläubigen, Inder, Tamilien, Kroaten, Italiener etc, welche noch wöchentlich die Hl. Messen besuchen, auch unter der Woche, welche noch die Sakramente der Beichte nutzen. Von daher sollte man sich freuen, wenn über 1000 junge Leute sich der Muttergottes weihten, die Heilige Messe ehrfürchtig mitfeierten, auch wenn es keine Schweizer waren. Die katholische Kirche ist eine Weltkirche und keine Nationskirche, von daher sollten sie sich dies vielleicht mal in einer Betrachtung zu Herzen nehmen.