In-vitro-Fertilisation. (Bild: Eugene Ermolovich CRMI/Wikimedia Commons)

Pro Life

«Human Life Inter­na­tio­nal – Schweiz» star­tet Petition

Keine künst­li­che Befruch­tung auf Kos­ten der Allgemeinheit.

Exponenten der Reproduktionsmedizin wollen ihr Geschäftsmodell ankurbeln. Zu diesem Zweck soll die In-vitro-Fertilisation (IFV, Reagenzglasbefruchtung) inskünftig von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung bezahlt werden. Ein entsprechendes Gesuch ist zurzeit beim Bund hängig. Dies hätte jährlich Mehrkosten von ca. 64 Mio. Franken zur Folge – dies in einer Zeit von ohnehin massiv steigenden Krankenkassen-Prämien. Um die damit verbundene zusätzliche Belastung der Allgemeinheit zu verhindern, startet Human Life International – Schweiz eine Petition zuhanden der zuständigen Bundesbehörden.


Petition
Künstliche Befruchtung: Nicht auf Kosten der Allgemeinheit!
Petition an Bundesrat Berset, das BAG und die Mitglieder der Eidg. Kommission für allgemeine Leistungen und Grundsatzfragen (ELGK).

Begründung:
Ein einziger frischer IVF-Zyklus kostet zwischen 7000 und 10 000 Franken (2020: 6401). Ein Kryozyklus, bei dem tiefgefrorene Embryonen aufgetaut werden, kostet etwa 2300 Franken (2020: 5581). Auf der Basis der Statistik von 2020 kommt man so auf Gesamtkosten von ca. 64 Millionen Franken pro Jahr.
Es gibt zudem auch wissenschaftliche Studien, wonach IVF-gezeugte Kinder ein wesentlich höheres gesundheitliches Risiko (Frühgeburten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen) als natürlich gezeugte haben.
Kinderlosigkeit per se ist keine Krankheit, räumt sogar Alexander Quaas, Leitender Arzt und Reproduktionsmediziner am Universitätsspital Basel, ein.
Nichts gegen die Übernahme von Kosten urologischer oder gynäkologischer Erkrankungen, welche direkte URSACHE einer Unfruchtbarkeit sind, nicht aber die IVF selber.

NEIN zum neuen Finanzierungsmodell der Reproduktionsmedizin-Industrie durch die Hintertür!
Das zweifelsohne vorhandene Leiden von Paaren an ihrer Unfruchtbarkeit kann nicht durch höhere Krankenkassenprämien, also auf Kosten der Allgemeinheit «gelöst» werden, denn es gibt kein Recht auf ein Kind!


Online unterzeichnen unter https://t1p.de/NEIN-kassenpflicht-ivf

PDF der Petition zum Ausdrucken

 


Human Life International – Schweiz


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Bemerkungen :

  • user
    Emil Bürgler 30.12.2022 um 11:54
    Eine Folge der schweizerischen Wohlstandsgesellschaft toleriert nicht nur die künstliche Befruchtung -
    am Beginne eines erhofften Lebens - sondern auch das Wegschmeißen eines ungeborenen, abgetriebenes Kindes.
    Soweit ist unser Land mit dem Kreuze im Wappen. Zum Weinen traurig!