Blick in die Medien

München führt die Beleuchtung von Ramadan ein

Leuchtende Schriftzüge, helle Halbmonde, orientalische Laternen: Im nächsten März finanziert die Stadt München erstmals eine Beleuchtung zur Feier des Fastenmonats Ramadan. Das hat das Stadtparlament beschlossen.

Warum das wichtig ist: München ist nach Frankfurt am Main die zweite deutsche Stadt, die eine öffentlich finanzierte Beleuchtung des muslimischen Fastenmonats einführt. Seit einigen Jahren ertönt auch der Ruf des Muezzins in zahlreichen Kommunen. Die Islamisierung Deutschlands schreitet voran. Das Zitat: «Die Deutschen sind bekanntlich Weltmeister im Zeichensetzen. Gegen rechts, gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, gegen Terrorismus, gegen den Klimawandel. Mit welchem Erfolg, sehen wir gerade alle.» (Hamed Abdel-Samad, deutsch-ägyptischer Politikwissenschaftler, in einem Kommentar zur Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt, März 2024, NZZ).

Ramadan-Beleuchtung in München:
Der Stadtrat, also das Parlament, hat vor wenigen Tagenbeschlossen, im kommenden März in einer Fussgängerzone erstmals eine Beleuchtung zum Fastenmonat Ramadan vorzusehen. Der Stadtrat schrieb dazu: «Die Landeshauptstadt München setzt künftig jährlich durch die Illuminierung städtischer Fassaden zu einem geeigneten muslimischen Feiertag ein Zeichen der Sichtbarkeit muslimischen Lebens sowie gegen antimuslimischen Rassismus.» Der Muslimrat München begrüsste den Beschluss. Die Beleuchtung wecke «das Gefühl der Gleichberechtigung, Akzeptanz und Wertschätzung unserer Religionsgemeinschaft durch die Gesellschaft», liess der Rat verlauten. Kritik gab es hingegen seitens der Alternative für Deutschland (AfD). Aus Sicht vieler nichtmuslimischen Münchner und Bayern handle es sich um eine «Geste der Unterwerfung», schrieb die Partei. 


Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt am Main:
Die Stadt war im letzten März die erste in Deutschland mit einer öffentlich finanzierten Beleuchtung des Fastenmonats. In der Grossen Bockenheimer Strasse waren beleuchtete Halbmonde, Sterne, Laternen sowie der Schriftzug «Happy Ramadan» zu sehen. Begründet wurde die Beleuchtung damit, dass in Frankfurtzwischen 100’000 und 150’000 Muslime leben, die fast 15 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen. Laut der grünen Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünbergwar die Beleuchtung als «Zeichen für Frieden und Mitmenschlichkeit und gegen Ausgrenzung und Hass» zuverstehen. Die Lichter seien «gegen antimuslimischen Rassismus und auch gegen Antisemitismus» gerichtet. Eskandari-Grünbergist in Teheran geboren. Vorbild war die Stadt London, wo es 2023 erstmals eine öffentliche Ramadan-Beleuchtung gab. Die Kosten für die Beleuchtung in Frankfurt beliefen sich auf 50’000 bis 100’000 Euro. 


Meine Einschätzung:
Der Islam breitet sich in Europa immer stärker aus. Während man das Weihnachtsfest mittlerweile vielerorts nur noch «Winterfest» nennen darf – angeblich aus Rücksicht auf andere Religionen – setzt das nördliche Nachbarland punkto Ramadan auf eine naive Symbolpolitik. Deutschland ist gerade daran, sich abzuschaffen. (Alex Reichmuth vom Nebelspalter)

Original-Artikel (abopflichtig) 


Nebelspalter


Kommentare und Antworten

×

Name ist erforderlich!

Geben Sie einen gültigen Namen ein

Gültige E-Mail ist erforderlich!

Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

Kommentar ist erforderlich!

You have reached the limit for comments!

* Diese Felder sind erforderlich.

Sei der Erste, der kommentiert