Gemäss Medienmitteilung der Stiftung Zukunft CH vom 25. Oktober werden vermehrt chirurgische Eingriffe an Mädchen wie Brustamputationen durchgeführt und immer mehr Minderjährige erhalten Pubertätsblocker und Hormone. So haben sich in der Schweiz beispielsweise gemäss der 2022 publizierten BFS Spitalstatistik die Brustentfernungen bei Frauen unter 24 Jahren zwischen 2018 und 2020 verdoppelt. Neun davon betreffen Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren.
Laut dem Verband für evidenzbasierte Gendermedizin SEGM führen Pubertätsblocker und geschlechtsübergreifende Hormone zu Langzeitfolgen: Massive irreversible Auswirkungen auf das Wachstum, brüchige Knochen und Unfruchtbarkeitsrisiken. Während andere Länder zum Schutz der Minderjährigen reagieren, passiert in der Schweiz noch nichts: Schweden verbot im Mai 2022 Pubertätsblocker, Frankreich und Finnland setzen auf Psychotherapie statt Hormonbehandlungen und chirurgische Eingriffe. Grossbritannien schliesst wegen Gesundheitsrisiken die «Tavistock Clinic», die auf Geschlechtsumwandlungen bei Minderjährigen spezialisiert ist. Die weltweit wachsende Zahl von Betroffenen, die ihren Geschlechtswechsel bereuen, ist alarmierend.
Deshalb fordert die Stiftung Zukunft CH zum Schutz der Kinder und Jugendlichen mittels Verteilung von Tausenden von Protestkarten aus der Bevölkerung den Bundesrat auf, umgehend ein Verbot des Einsatzes von Pubertätsblockern, Hormonbehandlungen und chirurgischen Eingriffen im Hinblick auf einen Geschlechtswechsel bei Minderjährigen zu veranlassen.
Infodossier «Im falschen Köper geboren?» der Stiftung Zukunft CH.
Zukunft CH ist eine gemeinnützige Stiftung, die sich für die Respektierung der Menschenrechte (AEMR 1948) und die freiheitlich-demokratische Rechtsordnung der Schweiz einsetzt und zukunftstragende Werte vermitteln will.
Kommentare und Antworten
Sei der Erste, der kommentiert