Wir leben in besonderen Zeiten. Die Informationsflut ist erdrückend. Dennoch sind die Menschen immer orientierungsloser. Innere Leere macht sich breit. Ständige Erreichbarkeit, Reizüberflutung und Ablenkung sorgen dafür, dass wir ja nicht zur Ruhe kommen. Viele sind getrieben und finden keinen Halt mehr.
Die Welt scheint im Krisenmodus. Ängste, Sorgen, Nöte ... Viele Völker rund um den Erdball sind in Aufruhr. Regierungen sind zerstritten und gespalten, Kriege flammen auf, die weltweite Bedrohung nimmt mit jedem Tag zu. Der Weltfriede scheint in grosser Gefahr.
Seit vielen Jahren suchen immer mehr Menschen ihr Heil im Modernismus und Materialismus. Je mehr der sichtbare Wohlstand wächst, desto grösser wird die Unzufriedenheit der Völker. Viele wissen kaum noch um die Bedeutung kirchlicher Feiertage.
Den Menschen fehlt heute die Orientierung an den zeitlos gültigen Werten. Es fehlt ihnen die Spiritualität, welche die Seele nähren kann. Es fehlt die Verbindung zum Vater im Himmel. Der Mensch ist ein von Gott geschaffenes Wesen, das nur wahren Frieden findet, wenn es sich einordnet in die ewig gültigen Gesetze.
Die Bibel ist das Wort Gottes. Sie zeigt auf, wie Gott die Menschen durch die Zeiten führte. Christus führt uns ins göttliche Licht der Barmherzigkeit. Durch alle Jahrhunderte wirkte der Geist der Wahrheit an allen Suchenden und ganz besonders durch begnadete Seelen.
Der Jahresfestkreis begleitet uns durch das kirchliche Jahr. Die Feiertage erinnern uns immer wieder an wichtige Stationen des christlichen Lebens. Sie sind uns Richtschnur und geben uns Orientierung und Halt in einer Zeit, in der immer mehr Menschen den Glauben verlieren. So dürfen wir am kommenden Freitag das Fest Allerheiligen feiern.
Nutzen wir den kirchlichen Feiertag, um Gott zu danken. Danken wir für die Gnade, in einem Land leben zu dürfen, wo dank unserem Schutz- und Landespatron, dem heiligen Bruder Klaus, immer noch Friede herrscht. Bitten wir unsere Himmelskönigin für den Frieden auf der ganzen Welt.
Nicht umsonst hat Gott, der ewige Vater, seinen viel geliebten Sohn auf die Erde geschickt, nicht umsonst ist er am Kreuz gestorben, nicht umsonst hat er für die Menschheit gelitten. Christus: Erlöser der Welt. Die Welt braucht Christus. Die Welt wird es noch erleben.
Gastkommentare spiegeln die Auffassungen ihrer Autorinnen und Autoren wider.
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