«Was wir approbiert haben» – Hat Franziskus zum Synodenende den Revolutions-Turbo gezündet?
Zieht Papst Franziskus am Ende die Handbremse? Oder vollzieht er den vollendeten Coup d’état? Wir wären nicht im Pontifikat von Franziskus, wenn darüber keine Unklarheit herrschen würde. In einem ersten Schritt verlängerte er die Dauer der Bischofssynode, die in Wirklichkeit gar keine Bischofssynode ist, bis Juni 2025. Zum Abschluss der zweiten Sitzungsperiode gab Franziskus nun bekannt, auf die bisher übliche Veröffentlichung eines nachsynodalen Schreibens zu verzichten. Gibt es rechtliche Bedenken? Oder will Franziskus erstmals einen «synodalen» Putsch wagen, indem er seine Eingriffe in die Kirchenverfassung von 2018 zur Anwendung bringt?
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