«Pier-Giorgio Frassatis Leben hat uns bewegt. Seine Gedanken, seine Taten, seine Nächstenliebe und sein heroisches Beispiel im Glauben haben uns dazu gedrängt, diesen Film für ein grosses Publikum zu drehen. Wer denkt, dass Heiligkeit heute schwer zu leben sei, der täuscht sich und Pier-Giorgio erwidert ihm mit seinem eigenen Leben: Es ist möglich!
Er lebte im Herzen der Kirche. Durch die Sakramente beflügelt, hat er den Glauben durch Wort und Tat verkündet und die Nächstenliebe in allen Aspekten des Lebens gelebt. So ist er uns ein herausragendes Vorbild, im Leben immer ‹verso l'alto› zu gehen» (Nicolas Koch; spielt Pier Giorgio).
«Mit seinem inspirierenden Beispiel zeigt uns Pier Giorgio, wie viel ein Einzelner bewirken kann, wenn er ins Handeln kommt. Auch im Filmteam konnten wir dies erfahren – einzeln und noch mehr als Gruppe» (Cornelia Hegglin; spielt eine schwangere Frau mit Kind).
«Für mich war es eine einmalige Erfahrung, Teil eines so grossartigen Projekts sein zu dürfen. Die Gemeinschaft mit dem gesamten Team habe ich sehr geschätzt, und es war bewegend, zu erleben, wie Gott das Projekt getragen, uns begleitet und sich immer wieder in kleinen Zeichen gezeigt hat. Insgesamt war diese Zeit für mich sehr bestärkend. Die Geschichte des heiligen Pier Giorgio hat mich tief inspiriert und prägt bis heute mein persönliches – sowohl geistiges als auch geistliches – Leben» (Sarah Von Arx; spielt Mariscia, eine Bedienstete im Hause Frassati).
«Wissen Sie, warum jemand von unserer Projektgruppe zwei Jahre lang Sprechtraining an der Uni absolviert hat? Um beim Spielfilm ‹Ein Leben für andere› die Off-Stimme aufzunehmen. Meine anfänglichen Träume von einem Spielfilm über das Leben und Wirken von Pier Giorgio Frassati waren gut. Die Realität war besser. Gott schickte für jede Aufgabe die richtigen Personen, welche mit grosser Leidenschaft ihren Teil zum Projekt beitrugen. Das zu erleben, war eine wahre Freude!» (Benedikt Hegglin; spielt Alfredo, Pier Giorgios Vater).
Die Besucherinnen und Besucher des Adoray Festivals erwartet ein spannendes Programm, aber auch eine Vertiefung des Glaubens und Begegnungen mit Gleichgesinnten. Eine Anmeldung ist noch bis zum 12. Oktober 2025 möglich. Einzelne Veranstaltungen können auch ohne Anmeldung besucht werden.
Alle Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden sich hier
Inhalt des Films
Der Film handelt von Pier Giorgio Frassati, einem jungen Mann aus wohlhabendem Haus im Italien der 1920er Jahre. Die Geschichte beginnt nach dem Tod seiner Grossmutter, als seine Schwester Luciana zur Villa der Familie zurückkehrt.
Pier Giorgio führt ein Leben in starkem Kontrast zu den Erwartungen seiner Eltern: Er verbringt seine Zeit damit, den Armen zu helfen, verschenkt seine Schuhe und sein Essen an Bedürftige, und findet Freude in den Bergen mit seiner Freundesgruppe namens «Tipi Loschi».
Der Film zeigt Pier Giorgios tiefe Religiosität und seine unmögliche Liebe zu Laura Hidalgo, einem Mädchen aus einfachen Verhältnissen. Aus Rücksicht auf seine Eltern, deren Ehe bereits zerrüttet ist, verzichtet er auf diese Liebe.
Der Filmzeigt eindrücklich, wie Pier Giorgio schwer an der Kinderlähmung erkrankt, die er sich bei seinen Besuchen bei den Armen zugezogen hat. Seine Krankheit wird zunächst nicht ernst genommen, bis es zu spät ist. Er stirbt am 4. Juli 1925 im Alter von 24 Jahren. Nach seinem Tod erkennen seine Eltern, besonders sein Vater, die Bedeutung seines Sohnes, als sie die vielen Menschen bei seiner Beerdigung sehen. Der Film endet mit dem Hinweis auf seine spätere Heiligsprechung.
Die Kosten für den Film beliefen sich auf insgesamt 39 000 Franken. Adoray freut sich über jeden Unterstützungsbeitrag Link
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