Vikar Michael Fent (Bild: zVg)

Interview

«Aber das ist dann nicht mehr das Evan­ge­lium Jesu Christi»

Am 10. Novem­ber erschien im «Bote der Urschweiz» ein Leser­brief, in dem Vikar Michael Fent eine «Hirnwäsche-​Predigt» an Aller­hei­li­gen unter­stellt wird. An der Kirch­ge­mein­de­ver­samm­lung vom 14. Dezem­ber war dies eben­falls ein Thema. Der Kir­chen­rat von Arth-​Goldau erklärte, dem Vikar «eine letzte Chance» zu geben. Swiss​-cath​.ch hat bei Vikar Michael Fent nachgefragt.

Vikar Michael Fent, Ihre Predigt an Allerheiligen sorgt für Gesprächsstoff. Sie hätten dabei unter anderem mit dem Fegefeuer und der Hölle «gedroht». Stimmt das?
Ich habe niemandem gedroht. Ich habe die Predigt mit folgender Frage begonnen: «Was passiert eigentlich nach dem Tod?» Eine bedeutende Frage für jeden Menschen finde ich. Ich habe dann die klassische Antwort des katholischen Glaubens gegeben: Wir werden gerichtet; es gibt Himmel, Hölle und Fegefeuer. Das ist die offizielle Lehre der Kirche, nachlesbar im aktuellen Katechismus der Katholischen Kirche, der 1992 von Johannes Paul II. herausgegeben wurde. Ab der Nummer 1021 findet man alles. Ich habe diese Lehre der Kirche sachlich und nüchtern dargelegt – genau so, wie sie ist. Warum das als Drohung aufgefasst wird, weiss ich nicht. Es ist wohl die offizielle Lehre der Kirche, die provoziert und Anstoss erregt! Denn der Zeitgeist will etwas anderes. Er möchte einen Gott, der die Menschen in ihrem Lebenswandel stets bestätigt und alles absegnet, was sie tun und lassen. Mir fällt allgemein auf, dass man das Evangelium nur noch sehr selektiv wahrnehmen will. So zimmert man sich ein Auswahl-Christentum zusammen, bei dem alles aus dem Evangelium rausgeschnitten, verschwiegen oder uminterpretiert wird, was einem in der eigenen Lebensweise stört. Aber das ist dann nicht mehr das Evangelium Jesu Christi.

Im Leserbrief steht auch, Sie hätten gesagt, dass man «wöchentlich mindestens einen Gottesdienst» und sich «jährlich der Beichte unterziehen» müsse, um in den Himmel zu kommen.
Auch hier habe ich nur an das Sonntagsgebot der Kirche erinnert und keine Drohung ausgesprochen. Das Grundproblem ist, dass die Mentalität von heute die Lehre der Kirche nicht mehr so annehmen will, wie sie objektiv ist.

Ein anderer Vorwurf ist, Sie hätten den Ablass als Mittel dargestellt, um den Verstorbenen den Himmel zu erkaufen. «Je mehr wir bezahlen, umso schneller werden sie im Lichte aufgenommen?», fragt die Leserbriefschreiberin. Was genau haben Sie in diesem Zusammenhang gepredigt?
In der Woche von Allerseelen kann man jeden Tag unter den entsprechenden Bedingungen einen Ablass für die Verstorbenen gewinnen. Mit Geld hat das gar nichts zu tun. Da werden im Leserbrief wohl einige Dinge verwechselt. Den Ablass hat übrigens Papst Franziskus im Jahr der Barmherzigkeit 2015/2016 rehabilitiert.

An der Kirchgemeindeversammlung wurde auch Ihre Weigerung angesprochen, die Kommunion an Geschiedene auszuteilen. Das ist ein heikles Thema.
Es geht hier um den Umgang mit den wiederverheirateten Geschiedenen und nicht generell um Geschiedene. Dies wurde im Artikel des «Boten der Urschweiz» nicht richtig erwähnt. In dieser Frage halte ich mich an das nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia von Papst Franziskus, das eine Gewissenserforschung anmahnt – einen sogenannten Weg der Unterscheidung zusammen mit einem Seelsorger –, um zu klären, ob einem Kommunionempfang nichts im Wege steht. Auch «Amoris Laetitia» lädt nicht alle Katholikinnen und Katholiken unterschiedslos zur heiligen Kommunion ein. Die Lehre der Kirche diesbezüglich ist, dass eine Person, die in irregulären Verhältnissen lebt, nicht einfach so zur Kommunion zugelassen werden darf. Daran halte ich mich.

Der Kirchgemeinderat erklärte, Ihnen eine «letzte Chance» zu geben. Hätten Sie sich mehr Rückendeckung durch den Kirchgemeinderat gewünscht? Schliesslich erfüllen Sie Ihren Auftrag als Priester, indem Sie die Lehre der Kirche verkünden.
Wichtig ist, dass der Bischof hinter mir steht. Aus meiner Sicht habe ich ein gutes Verhältnis zum Kirchenrat. Ich habe den Eindruck, dass sie mich trotz der inhaltlichen Differenzen schätzen.

 

KKK 2180 Sonntagspflicht

KKK 1498 Ablass

Vikar Michael Fent studierte Theologie in Chur und Rom. Er arbeitet als Vikar in den Pfarreien Steinen, Lauerz und Goldau.

 


Rosmarie Schärer
swiss-cath.ch

E-Mail

Rosmarie Schärer studierte Theologie und Latein in Freiburg i. Ü. Nach mehreren Jahren in der Pastoral absolvierte sie eine Ausbildung zur Journalistin und arbeitete für die Schweizerische Kirchenzeitung SKZ.


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    Alice Bürgler 20.06.2023 um 19:01
    Der grösste im Himmelreich wird sein, wer die Gebote hält, und sie halten lehrt. Alles Gott zu Ehren, alles Gott zuliebe! GEHORSAM ist die grösste EHRE, im Himmel und auf Erden! Gott segne Euch und im Gebet verbunden. Danke. Mit lieben Grüssen Frau Bürgler
  • user
    Annelies Ricklin 23.12.2022 um 21:31
    Lieber Vikar Michael! Wir vom Fatima Apostolat sind stolz auf Dich und freuen uns sehr, dass wir einen mutigen Priester als unseren Geistlicher Leiter haben. Wir sind jedem Priester dankbar, der ohne Furcht vor Konsequenzen voll zur Katholischen Lehre steht. Wie sollten sonst die Kirchgänger wissen, was Rechtens ist, wenn im Religionsunterricht seit vielen Jahren der Katechismus nur noch sehr oberflächlich gelehrt wird und die Predigten nur noch von Liebe und Verzeihung handeln und nicht auch von Umkehr und Beichte? Wenn niemand die Wahrheit sagt, entsteht der Eindruck, dass alles relativ ist und man sich aussuchen kann, was gerade so passt. Es ist total unfair, wenn ein Leserbriefschreiber Deine Predigt willentlich missversteht und als Hirnwäsche bezeichnet. Leider stacheln solche Anschuldigungen zu weiteren negativen Reaktionen auf. Wir wünschen Dir weiterhin viel Mut und Gottvertrauen. Im Gebet verbunden, Annelies Ricklin, Fatima Apostolat Schweiz
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    Georgina Bálint 22.12.2022 um 10:58
    Mich wundert nichts mehr. Danke Hw. Michael Fent! Sie tun genau das, wozu Sie Jesus Christus berufen hat: Mit Liebe und Eifer für "unser" Seelenheil wirken! Ich als Laie danke Ihnen! Herzlichen Dank von ganzem Herzen! Bitte "harren" Sie weiterhin treu in der Wahrheit des Evangeliums und des KKK "aus"! Ich werde für Sie beten!
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    Martin Meier 22.12.2022 um 09:50
    Wer sich heute auf Richtlinien wie den Katechismus, die päpstlichen Rundschreiben, Konzilstexte (sogar die des 2. Vatikanums!), ja selbst die Bibel beruft, stösst nicht selten ins Leere. Bis weit in den Episkopat hinein herrscht die Überzeugung, dass man auch "anders katholisch" sein kann; verbindliche Wahrheiten gibt es nicht, katholisch ist, was ich als katholisch betrachte. Die einzige Ausnahme bilden die Kirchensteuern; da gibt es kein Pardon, denn der aufwändige und aufgeblähte Apparat, der zwar keine Seelen rettet, aber viele lukrative Posten generiert, will unterhalten werden. Hierbei sind Leute, die das Evangelium ernst nehmen und auch unangenehme Wahrheiten verkünden, lästige Spielverderber, da sie mit ihrer "Schwarzmalerei" die vielen Passivmitglieder in der Kirche nur vor den Kopf stossen und sie - horribile dictu! - zum Austritt und damit zum Verweigern der Kirchensteuer veranlassen könnten. Hat da mal jemand etwas von "kleiner Schar" und "enger Pforte" gesagt? Vermutlich haben wir ihn falsch verstanden, oder?
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    Caroline Giovine 21.12.2022 um 23:00
    Super! Das ganze Theater unterstreicht doch noch einmal sehr schön den Hintergrund zu Allerheiligen: Wir feiern Menschen, die für den Glauben der Kirche eintreten - auch gegen Widerstand.
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    Yvonne Reichlin 21.12.2022 um 09:06
    Im - weltweit einmaligen - dualen System der katholischen Kirche liegt die Macht (Finanzen und Anstellungsbefugnisse) bei den staatskirchenrechtlichen Organen. Auch dort ist das Glaubenswissen vielerorts verdunstet. Das führt dazu, dass in der Schweiz an vielen Orten nur noch Priester akzeptiert werden, welche einen katholischen Glauben verkünden, der gefällt. Oder Priester werden zu Teilzeitmitarbeitenden degradiert. Dies führt zu einer Polarisierung innerhalb der katholischen Kirche. Ist das die von Papst Franziskus erwähnte "höfliche Christenverfolgung". Der ehemalige Nuntius Gullickson hat erwähnt, er habe in der Schweiz eine Untergrundkirche angetroffen.
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    Phil Giger 20.12.2022 um 20:18
    Weiter so, Vikar Fent! Viele Dank für ihre ehrliche und offene Art. Meine Gebete sind bei Ihnen. Lassen Sie sich nicht einschüchtern.
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    Hans Marti 20.12.2022 um 20:16
    Ein Priester, von dessen Sorte man sich viele mehr wünscht. Ehrliche Worte und kein Geschwurbel. Es braucht heute viel Mut und Kraft, treu zum Evangelium und den Glaubensgrubdsätzen zu stehen. Diesen Mut und die Kraft dazu wünsche ich Ihnen von Herzen - im Gebet verbunden. Herzlichen Dank für Ihr Wirken, Vikar Michael.
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    Don Michael Gurtner 20.12.2022 um 17:44
    Hochwürden Fent hat einfach so gepredigt wie ein katholischer Priester predigen muß. Er ist damit seiner Hirtenverantwortung nachgekommen.
    Ich habe immer nur sehr viel Gutes von ihm gehört, und weiß daß ihn viele Leute sehr schätzen, gerade weil er die katholische Lehre klar, aber auch auf eine sehr gewinnende Art vertritt und überzeugend vermittelt.
    Persönlich kenne ich ihn kaum bis gar nicht, aber das ist es was ich öfters über ihn gehört habe.
    Ein Priester muß auch das gesamte Evangelium verkünden, unverkürzt und unverfälscht, das gehört zu seinen Aufgaben. Ich habe nicht den Eindruck daß hier etwas Falsches gesagt wurde, zumindest nicht von Seiten des Vikars.

    Anders sieht es hingegen aus was denjenigen betrifft, der ihm "Drohung" unterstellt, hier hat sich ein großes Unwissen geoffenbart:

    Hw. Fent kann nämlich unmöglich mit der Hölle "drohen", da eine Drohung, um eine solche sein zu können, voraussetzt, daß der Drohende das, womit er (angeblich) droht, selbst beeinflussen kann. Da er aber nicht der liebe Gott ist, und darin wohl auch die Person übereinstimmt die diesen Vorwurf erhoben hat, kann er nicht über Himmel und Hölle entscheiden.
    Somit ist es unmöglich eine Drohung, sondern eine Warnung. Und das ist eine gute, löbliche und wichtige Sache. Eine Verpflichtung für einen jeden Geistlichen, auch auf die reale Möglichkeit hinzuweisen, sein Leben zu verwirken.
    Wenn ich dem Kettenraucher sage, er kann -vielleicht- Lungenkrebs oder ein Raucherbein bekommen ist es ebenso wenig eine Drohung als wenn ich dem Skifahrer sage, er kann sich das Bein brechen oder dem Schüler er bekommt eine schlechte Note wenn er nicht lernt. All das sind keine Drohungen, weil der Ausgang nicht von einer Entscheidung dessen abhängt, der auf die objektiv existierende Gefahr hinweist, um diese auf ein Minimum zu reduzieren.
    Genauso mit der Hölle: als eine prinzipiell bestehende Gefahr, von der auch Christus mehrfach spricht, muß auf sie hingewiesen werden. Sonst wäre es verantwortungslos.

    Wenn man sich von einem Hinweis auf die Hölle "bedroht" fühlt, so sagt das viel über einen aus. Nicht nur daß man nicht in der Lage ist zwischen Warnung und Drohung zu unterscheiden, sondern auch daß sich vielleicht doch auch das eigene Gewissen regt.

    Zum Schluß sei noch zwecks Veranschaulichung ein Beispiel für eine tatsächliche Drohung angebracht.
    Wir sagten, Voraussetzungen für eine Drohung ist, daß die Realisierung des Angedrohten vom Drohenden abhängt.
    Eine Drohung liegt etwa dann eindeutig vor, wenn ein Kirchgemeinderat einem Vikar sagt, er habe noch "eine letzte Chance". Das ist eindeutig eine Drohung mit verbundener Nötigung, da (leider Gottes) Kündigungen im iuridischen Kompetenzbereich des Kirchenrates liegen.

    Wer hier also droht ist der Kirchgemeinderat, nicht der Vikar!
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      stadler karl 20.12.2022 um 19:43
      "Drohen" ist vorliegend in Bezug auf die Predigt von Herrn Fent wahrscheinlich überhaupt kein angemessener Ausdruck. Aber vielleicht stört es halt schon viele Menschen, wenn sie oft oder zu schwergewichtig an die Sanktionen erinnert werden, die im Katechismus erwähnt werden. Wir alle wissen doch selber am allerbesten, dass wir mit je eigenen Defiziten behaftet sind. Die Kirche erscheint dann mit ihrer Sündenlehre im Katechismus halt schon ein wenig drohend. In Tat und Wahrheit gibt es ja gar keine Todsünderinnen und Todsünder. Viele handeln vielleicht manchmal etwas unbedacht, ungeduldig oder verärgert, nicht selten geplagt von Ängsten oder etwas geblendet durch irgendeine Verirrung, aber höchst selten wirklich bösartig. Dass derartige Konflikte ausbrechen, daran hat die Kirche selber schon auch ein wenig Anteil. Sie sollte viel weniger den Teufel an die Wand malen und die Menschen dafür mehr in der Hoffnung bestärken, dass sie trotz ständig drohender Zerbrechlichkeit ihr Leben dennoch zu einem guten Abschluss bringen. Das wäre die Kernaufgabe jeder Religion.
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        Don Michael Gurtner 20.12.2022 um 20:31
        Daß es in der Kirche etliche gibt die hinter allem auch ne jedem den Teufel lauern sehen stimmt leider... Da könnte auch ich etliche Beispiele bringen, was ich hier freilich nicht tun werde.
        Aber gerade deshalb ist es ja so wichtig, daß es auch nüchterne, sachliche und theologisch korrekte Beiträge wie jene von Hochwürden Fent gibt, die weder dem falschen "alles ist satanisch", noch dem ebenso falschen "die Hölle gibt es eh nicht" verfallen, sondern die Dinge so nennen wie sie sind.
        Solche Predigten und Beiträge sind die beste Prävention vor unsachlichen Auswüchsen und Übertreibungen.
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    stadler karl 20.12.2022 um 13:56
    Persönlich liegt mir der Inhalt des Katechismus zwar auch über weiteste Strecken fern. Aber falls Herr Fent das alles so gepredigt hat, ohne drohende Haltung, sondern rein deskriptiv die offizielle Lehre der Kirche darlegend, scheint das völlig korrekt zu sein. Die offizielle Lehre ist nun einmal in der heutigen Zeit stark konfliktbeladen. Aber es ist ja niemand gezwungen, mit den Inhalten des Katechismus einverstanden zu sein. Und eine Predigt hat schon vor sechzig Jahren des je eigene Denken nicht ersetzt. Von einigen Meinungsmacherinnen und Meinungsmachern muss sich kein Priester einschüchtern lassen. Und das duale System lässt, nicht zuletzt aus liberaler Sicht, tatsächlich gewisse Fragezeichen aufkommen. Was die Funktionen der Organe der staatskirchenrechtlichen Körperschaften betrifft, so haben sich diese auf jene Aufgaben zu beschränken, die in den jeweiligen kantonalen Kirchenordnungen festgeschrieben sind. Mit andern Worten: Aus pastoralen Obliegenheiten, die nicht organisatorischer oder finanzieller Natur sind, sondern theologisch-seelsorgerische Fragen betreffen, haben sich die Organe herauszuhalten. Sie verfügen diesbezüglich nicht über mehr Fachkompetenz als die hintersten Kirchenbänkler in der Kirche. Auch der "Verhaltenskodex" wäre in diesem Zusammenhang das völlig falsche Instrumentarium, auf einen Priester gemäss je eigenem Gusto korrigierend einwirken zu wollen!
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    Claudio Tessari 20.12.2022 um 10:48
    Das ist leider das Problem in diesem unheiligen Dualen System. Wenn ein Priester predigt wie er soll, und den Vikar kennen ich, er predigt einfach katholisch, dann wird er gemobbt, von jenen welche das Geld verwalten. Ich selber bin in einer Kirchenpflege tätig und bei uns wird das ganz klar getrennt. Was die Seelsorge die Pastoral angeht wird dem Priester NICHT REIN GESPROCHEN. So sollte es auch sein.
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      Tobias Maier 20.12.2022 um 12:59
      "Der Vikar bekommt noch eine letzte Chance!"

      Wie abstrus ist diese Ansage?!

      1. Der Vikar liess sich allem Anschein nichts zuschulden kommen.
      2. Der Kirchenrat hat über Lehrfragen einfach nicht zu befinden.

      Solche Ansagen sind, wenn sie zutreffend kolportiert wurden, Amtsanmassung!