Papst Benedikt XVI. betet, während er die Mitternachtsmesse zu Weihnachten im Petersdom im Vatikan feiert (Vatikanstadt, 24. Dezember 2007, Bild: Frippitaun/shutterstock)

Weltkirche

Gerhard Kardinal Müller würdigt das Gesamtwerk von Papst Benedikt XVI.

Heute jährt sich der Todestag von Papst Benedikt XVI. zum ersten Mal. Das Spannungsfeld von Glaube und Vernunft bildete eines der zentralen Themen in der Theologie von Papst Benedikt XVI. Gerhard Kardinal Müller würdigt im folgenden das weit in die Zukunft weisende Gesamtwerk eines Grossen der Papstgeschichte.

Das Vorbild und Erbe Joseph Ratzingers besteht nicht darin, ein Modell zu sein für die problematische Institution eines «emeritierten Papstes» neben dem regierenden Oberhaupt der Katholischen Kirche. Denn schon nach den Gesetzen der Logik kann nur eine einzelne Person die Vielheit einer Gemeinschaft in ihrer unteilbaren Ganzheit repräsentieren, damit ihre organische Einheit nicht zerfällt[1]. Für das Verständnis des Wesens der Katholischen Kirche ergibt sich daraus die Erkenntnis der geoffenbarten Wahrheit ihres Glaubens: «Der Bischof von Rom ist als Nachfolger Petri das immerwährende, sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Vielheit von Bischöfen und Gläubigen. Die Einzelbischöfe hinwiederum sind sichtbares Prinzip und Fundament der Einheit in ihren Teilkirchen, die nach dem Bild der Gesamtkirche gestaltet sind. In ihnen und aus ihnen besteht die eine und einzige katholische Kirche.» [2]

Das grosse Erbe des Theologieprofessors, des Kardinalpräfekten der Glaubenskongregation und des Papstes Benedikt XVI. besteht vielmehr in seinem theologischen Werk. Es ist veröffentlicht in den 16 Bänden seiner Opera Omnia mit über 20 000 Seiten (in seiner deutschen Muttersprache und in vielen Übersetzungen).
Damit verbunden ist sein Beitrag zum päpstlichen Lehramt mit den Enzykliken über die Eucharistie und die Soziallehre und über die göttlichen Tugenden Liebe, Hoffnung und Glaube.

Er bleibt in der Memoria der Kirche lebendig wie ein Augustinus redivivus und ein neuer Papst Leo der Grosse mit dem alles entscheidenden Bekenntnis zu Jesus Christus – wahrer Gott und wahrer Mensch, der einzige Mittler und Retter der Menschheit. Denn auf ihn allein können wir im Leben und Sterben unser Vertrauen setzen. Wie der grösste abendländische Kirchenlehrer am Ende seiner geistigen Odyssee zum Gott seiner Freude gebetet hat: «Zu Dir hin hast Du uns geschaffen und ruhelos ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir»[3], so hat auch in geistiger Verwandtschaft der Bischof und Papst Joseph Ratzinger den Weg seiner irdischen Pilgerschaft beschlossen mit den letzten Worten auf seinen Lippen: Jesus, ich liebe dich. [4]

Das ist in der überlieferten Frömmigkeit in seiner bayerischen Heimat und im ganzen katholischen Deutschland das allererste Gebet, das wir als ganz kleine Kinder von den Lippen unserer Mutter ablesen. Und es ist der Kern des Jesus-Gebets, das die tiefste Spiritualität jedes Christen prägen soll: «Jesus, dir leb‘ ich, Jesus, dir sterb‘ ich, Jesus dein bin ich, im Leben und im Tod» (gemäss Röm 14,8).
 


Joseph Ratzingers Trilogie über Jesus von Nazareth verbindet seine theologische und spirituelle Vision von der inkarnatorischen Präsenz Gottes in Jesus Christus mit der Ur-Mission des heiligen Petrus und seiner Nachfolger auf seiner römischen Cathedra. Petrus ist der Fels, auf dem der Herr Seine Kirche baut, weil er als Sprecher und Repräsentant des ganzen Gottesvolkes Jesus bezeugt als den «Christus, den Sohn des lebendigen Gottes» (Mt 16,16). In seinem Christus-Bekenntnis vereint Petrus die Kirche immer in ihrem Fundament. «Denn einen anderen Grund kann niemand legen, als den, der gelegt ist; Jesus Christus» (1 Kor 3,11).

Gegen die Einwände der protestantischen Ablehnung der apostolischen Nachfolge der Bischöfe und des römischen Papstes hat schon 300 Jahre zuvor Thomas von Aquin klargestellt, dass allein Christus das Fundament der Kirche, ihr Haupt und der einzige Lehrer der Gläubigen ist in dem ursprünglichen Sinn der Vermittlung der göttlichen Wahrheit und Gnade. Aber die von ihm berufenen und bevollmächtigen Apostel und die Bischöfe in ihrer Nachfolge sind Fundament der Kirche, sichtbares Haupt in den Partikularkirchen und der Universalkirche, insofern sie Christus repräsentieren. Denn der erhöhte Herr spricht in ihrer Verkündigung des Wortes Gottes selbst zu den Gläubigen. Und in den Sakramenten vermittelt er ihnen durch den Dienst der Priester seine Gnade, die von ihm als Haupt der Kirche auf die Glieder überfliesst.[5] «Denn die Priester des Neuen Bundes können Mittler zwischen Gott und den Menschen genannt werden, insofern sie Diener sind, an dessen Stelle sie den Menschen die heilbringenden Sakramente darreichen.»[6].

Weil das ganze theologische Opus Joseph Ratzingers Christo-zentrisch angelegt ist und damit die Gottessohnschaft Christi und seine Sendung als einziger Mittler zwischen Gott und den Menschen den Dreh- und Angelpunkt seines Denkens und seiner Spiritualität darstellt, darum bietet sich auch sein Jesus-Buch als hermeneutisches Prinzip und Schlüssel dar, mit dem wir die Tür öffnen in das weite Reich seines tiefgründigen Denkens der Einheit von Glauben und Vernunft.[7]

Diese einzigartige Konstellation von Glauben und Wissen im Christentum ist sogar nach der Analyse seines neomarxistisch geprägten agnostischen Gesprächspartners Jürgen Habermas die Essenz der gesamten abendländischen Kultur.[8] Der unter der Leitung von Kardinal Ratzinger vorbereitete und von Papst Johannes Paul II. veröffentlichte «Katechismus der Katholischen Kirche» (1997) kann verstanden werden als eine neue katechetische Summe des katholischen Glaubens, der sich der Vernunft der Gläubigen unter den Bedingungen der modernen Welt erschliesst. Man könnte – zu den Katholiken von heute gewendet – das Motiv der Abfassung dieses neuen Katechismus wie der Evangelist Lukas so begründen: «damit du dich, (wie einst Theophilus), von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen kannst, in der du unterwiesen worden bist» (Lk 1,4), d. h. der überlieferten «Lehre der Apostel» (Apg 2,42), «die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren» (Lk 1,2)

Die vielfältigen Themen der Glaubenskongregation unter der Leitung ihres Präfekten Joseph Ratzinger hatten immer ihre innere Mitte in der Einzigkeit Jesu Christi als gott-menschlicher Mittler des Heils des Menschen (Theandrismus), der das Haupt seines Leibes ist und der in der katholischen und apostolischen Kirche, die vom Papst und  den Bischöfen geleitet wird, sakramental gegenwärtig ist. Das ist die wichtigste Botschaft der Erklärung «Dominus Jesus. Über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche» im Heiligen Jahr 2000 der Menschwerdung Gottes.

Joseph Ratzinger zog sich den glühenden Zorn und den unversieglichen Hass der sogenannten «Progressisten» oder «Modernisten» in der Kirche und des antikatholischen neomarxistischen Mainstreams zu, weil er mit den beiden Instruktionen der Glaubenskongregation «Libertatis nuntius» (1984) und «Libertatis conscientiae» (1986) die lateinamerikanische Befreiungstheologie kritisch, aber doch auch konstruktiv würdigte.[9]

Es ist klar, dass es dabei nicht um ein einfaches Pro oder Contra gehen kann. Denn die «Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes“ (Röm 8,21) ist Ziel und Grund der Offenbarung Gottes als die Wahrheit und das Leben jedes Menschen. Die Erhebung des Menschen zur Gottessohnschaft in Christus und zur Gottesfreundschaft im Heiligen Geist einschliesslich der Befreiung von der Erbschuld und den persönlichen Sünden und allen Übeln des Leibes und der Seele ist Motiv des heilbringenden Handelns Gottes in Schöpfung, Erlösung und Vollendung des Menschen, den er nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen hatte.

Gegenüber der vulgärmarxistischen Kritik am Christentum, dass es sich nur um das Jenseits und die Innerlichkeit kümmere und damit das Diesseits und die materiell-soziale Existenz des Menschen in der Welt vernachlässige, hat zuletzt das Zweite Vatikanum mit der Pastoral-Konstitution «Über die Kirche in der Welt von heute» – «Gaudium et spes» festgestellt, dass die religiöse und humanisierende Mission der Kirche nicht diametral oder dialektisch entgegengestellt werden können.[10] Das Gegenteil ist wahr! Nur im Licht Christi, des Gott-Menschen, kann die Einheit der universalen Orientierung an Gott und die konkrete Verantwortung des Menschen, des «von Gott um seiner selbst willen gewollten Geschöpfs»[11] für Gottes Schöpfung, die Natur, die Geschichte und die Gesellschaft richtig erkannt und in die ethisch-soziale Dimension umgesetzt werden.

Das mögliche Konfliktpotential der Befreiungstheologie ergibt sich nicht aus dem Evangelium selbst und seiner Vergegenwärtigung im katholischen Glaubensbekenntnis, sondern aus einer ungeklärten Beziehung zur marxistischen Philosophie in ihren vielfältigen theoretischen Ausprägungen und ihren meist menschenzerstörenden Auswirkungen im «real existierenden Sozialismus». Mit gleicher Unerbittlichkeit lehnt die katholische Sozialethik den nur am individuellen Profit orientierten «Kapitalismus» ab, der – als der politisch-soziologische Gegenspieler zum «Kommunismus» – aus dem gleichen Abgrund eines nihilistischen Materialismus aufgestiegen ist und demagogisch als Konsumismus das wahre Glücksverlangen der Menschen vergiftet.

Der Glaube ist freilich keine Gegenideologie im Bezug auf die neuzeitlichen Ideologien, die aus dem dialektischen Wechselspiel von Idealismus (Rationalismus) und Materialismus (Empirismus, Positivismus) hervorgegangen sind und das Wechselspiel eines Dualismus kreieren, dessen zerstörerischem Wahn nur schwer zu entkommen ist. Der Glaube als unendliches Vertrauen auf Gott ist überhaupt keine Ideologie, die man – als ein Konstrukt eines endlichen Verstandes – zurückführen kann auf Nietzsches Konzept vom «Willen zur Macht»[12]. Das ist die Herrschaft der Über-Menschen (in dem immer recht habenden Politbüro, in der Arroganz der philanthropischen Finanzzentren und den Planungsbüros der Sozialingenieure für eine Neue Weltordnung) über die dumpfen Menschenmassen.
Der Glaube ist vielmehr die vollkommene Hingabe des Verstandes an Gott und die Einheit mit ihm in der Liebe, die er selber ist in der Gemeinschaft von Vater und Sohn und Heiligem Geist.[13]
 


Der Glaube ist zutiefst vereinbar mit allem wirklichen Wissen um Welt und Mensch, das von uns im Licht unserer Vernunft erworben werden kann. Denn die übernatürliche Erkenntnis des Glaubens setzt die natürliche Erkenntnisfähigkeit des Menschen voraus, der von der Existenz der kontingent existierenden Welt und ihrer Ordnung den vernünftigen Schluss ziehen kann auf die Existenz und Weisheit Gottes (Röm 1,20).

Der Anschein einer Kluft zwischen den Ergebnissen der neuen Natur- und Geschichtswissenschaften entstammt nicht einem tatsächlichen Widerspruch zu den geoffenbarten Wahrheiten des christlichen Glaubens, sondern der ideologischen Kontamination wissenschaftlicher Forschungsresultate oder auch dem Selbstmissverständnis der Glaubenden (in der Reduktion auf ein ethisches Kulturchristentum oder eine Vernunft- und Humanitätsreligion als spirituelles Potenzial für den Zusammenhalt der Gesellschaft).
Es ist die Aufgabe der Theologie, sorgfältig die innere Einheit von Vernunft und Glaube zu erweisen auf dem Weg einer Entideologisierung der Wissenschaften oder des Missbrauchs des Glaubens für weltliche Interessen oder gar zur Rechtfertigung ungerechter sozialer Verhältnisse oder inhumaner Konditionen des menschlichen Lebens.

Die vorchristlichen Suchbewegungen zum letzten Geheimnis des Seins im Gott der griechischen Philosophien stehen in einem wesentlich anderen Verhältnis zum personalen Gott der Selbstoffenbarung im Bekenntnis des jüdisch-christlichen Glaubens, den die nach- und antichristlichen Selbsterlösungsideologien kategorisch ablehnen als Widerspruch zur menschlichen Freiheit. Deshalb müssen die von ihnen kontaminierten neuzeitlichen Natur- und Geschichtswissenschaften für die Synthese mit dem christlichen Glauben zuvor entgiftet werden.

Meerwasser zu trinken, kann tödlich sein. Wir können es nur geniessen, wenn wir uns die Mühe seiner Entsalzung machen. Der beste Wein wird ungeniessbar durch einen Tropfen Essig, um den herum ihn wir nicht trinken können. Es bedarf eines Reinigungsverfahrens, so wie die Gnade die Natur voraussetzt, sie aber erst vollenden kann, wenn sie zuvor von den Schlacken der Sünde und des Todes gereinigt ist.

Wir lehnen den Positivismus des Auguste Comte als Heilslehre prinzipiell ab, weil er das übernatürliche Ziel verkennt. Aber das schliesst nicht aus, dass wir die von ihm gegründete wissenschaftliche Disziplin der Soziologie anerkennen und ihre richtigen Erkenntnisse gesellschaftlicher Prozesse auch für die katholische Soziallehre fruchtbar machen könnten.

Der Marxismus geht auf eine Analyse der industriellen Revolution und ihrer gewaltigen gesellschaftlichen Auswirkungen zurück. In seinem militanten Atheismus und der Reduktion der Menschen auf ein Konglomerat von gesellschaftlichen Bedingungen widerspricht er prinzipiell dem Person-Sein des Menschen in seiner Relation zu Gott und endet notwendig im Antihumanismus oder Posthumanismus des politischen oder technokratischen Totalitarismus. Der Kommunismus ist die Geschichte seiner eignen Widerlegung (Gulag, Katyn, Killing fields).

Das gilt auch in Bezug auf die Psychologie und Psychoanalyse Sigmund Freuds, die als Methode zur Erkenntnis des Gefühlslebens des Menschen vom mechanistischen und atheistischen Menschenbild Freuds zu trennen ist. Ebenso muss in der Evolutionstheorie Darwins die Einsicht in biologische Gesetzmässigkeiten radikal getrennt werden von der Ideologie des «Sozialdarwinismus», der mit dem «Recht des Stärkeren» die Vernichtung und Ausbeutung die aus seiner Sicht «minderwertigen Rassen» rechtfertigen wollte und dann in dem grössten Verbrechen der Menschheitsgeschichte seine ganze Gottlosigkeit und Menschenfeindschaft offenbarte.
Die beiden Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben nicht nur theoretisch die intellektuellen Widersprüche dieser atheistischen Ideologien aufgedeckt, sondern ihre unmenschlichen Konsequenzen in Kindheit und Jugend unmittelbar erlebt.

Wenn wir das intellektuelle und spirituelle Erbe Joseph Ratzingers als Lehrer des Glaubens würdigen, dann ehren wir ihn am meisten dadurch, dass wir Papst Benedikt XVI. selbst das letzte Wort in seinem Geistlichen Testament überlassen, welches das Datum vom 29. August 2006 trägt:

«Steht fest im Glauben! Lasst euch nicht verwirren! ... Ich habe von weitem die Wandlungen der Naturwissenschaft miterlebt und sehen können, wie scheinbare Gewissheiten gegen den Glauben dahinschmolzen, sich nicht als Wissenschaft, sondern als nur scheinbar der Wissenschaft zugehörige philosophische Interpretationen erwiesen – wie freilich auch der Glaube im Dialog mit den Naturwissenschaften die Grenze der Reichweite seiner Aussagen und so sein Eigentliches besser verstehen lernte. Seit 60 Jahren begleite ich nun den Weg der Theologie, besonders auch der Bibelwissenschaften, und habe mit den wechselnden Generationen unerschütterlich scheinende Thesen zusammenbrechen sehen, die sich als blosse Hypothesen erwiesen: die liberale Generation (Harnack, Jülicher usw.), die existenzialistische Generation (Bultmann usw.), die marxistische Generation. Ich habe gesehen und sehe, wie aus dem Gewirr der Hypothesen wieder neu die Vernunft des Glaubens hervorgetreten ist und hervortritt.

Jesus Christus ist wirklich der Weg, die Wahrheit und das Leben – und die Kirche ist in all ihren Mängeln wirklich Sein Leib.»[14]
 


[1] Aristoteles, Metaphysik, 12. Buch
[2] Lumen gentium 23.
[3]Confessiones I,1.
[4] Giovanni Parise, Signore, ti amo! Benedetto XVI padre, maestro, pastore, Vignolo 2023.
[5] Summa theologiae III q. 8 a. 6; Comm. in 1 Kor 3,1.
[6] Thomas von Aquin, Summa theologiae III, q. 26 a.1
[7] Joseph Ratzinger, Jesus von Nazareth. Beiträge zur Christologie=JRGS 6,1u.2, Freiburg i. Br. 2013
[8] Auch eine Geschichte der Philosophie, 2 Bde., Berlin 2019.
[9] Vgl. Peter Seewald, Benedikt XVI. Ein Leben, München 2020, 669–680.
[10] Gaudium et spes 31.
[11] Gaudium et spes 24.
[12] Friedrich Nietzsche, Zur Genealogie der Moral III, 27: Sämtliche Werke. Kritische Gesamtausgabe 5, hrsg. v. G. Colli u. M. Montinari, München 1980, 409
[13]  Dei verbum 5.
[14] https://www.vaticannews.va ( 31.12.2022)


Gerhard Kardinal Müller


Kommentare und Antworten

×

Name ist erforderlich!

Geben Sie einen gültigen Namen ein

Gültige E-Mail ist erforderlich!

Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

Kommentar ist erforderlich!

You have reached the limit for comments!

* Diese Felder sind erforderlich.

Sei der Erste, der kommentiert