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Hintergrundbericht

Im Stern­zei­chen der Verantwortungslosigkeit

Bei der gan­zen Dis­kus­sion rund um die Miss­brauchs­pro­ble­ma­tik gibt es wenig Bischöfe oder staats­kir­chen­recht­li­che Funk­tio­näre, die per­sön­lich Ver­ant­wor­tung über­neh­men wol­len. Zumeist wer­den struk­tu­relle Gründe vor­ge­bracht, die sexu­el­len Miss­brauch begüns­tigt haben sollen.

Genannt werden hierbei der Zölibat, der Ausschluss von Frauen zu Weiheämtern, die Überhöhung des Priestertums und die katholische Sexuallehre. Diese vier Gründe, jedoch nicht das persönliche Versagen Einzelner, werden ins Feld geführt, um die Missbräuche zu erklären. Diesen Erklärungsansätzen folgt zumeist die Forderung nach einer Veränderung der kirchlichen Disziplin und Lehre. Offensichtlich vertreten die selbsternannten Kirchenreformer den Glauben, die Sündhaftigkeit des Menschen sei strukturellen Gründen geschuldet. Besonders weit ging der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Felix Gmür, der in einem Interview behauptete, der Zölibat ziehe komische Personen an. Ob er da auch an sich selbst gedacht hat?

Es wäre interessant zu erfahren, wie sich der Bischof von Basel die Ursünde Adams und Evas erklärt. Hat Gott unseren Stammeltern auch zu viele Ideale auferlegt, was deren Übertretung von Gottes Willen verursachte? Der Sündenfall, den uns die Genesis schildert, zeigt nicht nur den Hang des Menschen, ungehorsam zu sein, sondern auch die fehlende Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Auf die Frage Gottes an Adam, ob er vom Baum der Erkenntnis gegessen habe, beschuldigt dieser sofort Eva. Eva hingegen beschuldigt auf Gottes Frage hin die Schlange. Weder Adam noch Eva übernehmen die Verantwortung für ihre Tat, da keiner der Stammeltern eine wirkliche Antwort auf Gottes Frage gibt. Die Fähigkeit, für seine Taten Rechenschaft abzulegen, ist eine grosse Last, jedoch auch eine grosse Würde, die jeder Person zukommt, denn sie setzt voraus, dass der Mensch über einen freien Willen und über die Gabe der Vernunft verfügt. Wenn Bischof Felix und einige seiner Amtskollegen keine Bereitschaft zeigen, die Konsequenzen aus gewissen Fehlentwicklungen in ihren Bistümern – dazu gehört nicht nur die Missbrauchsthematik, sondern vor allem auch das brachliegende pastorale Leben – zu ziehen, dann handeln sie analog zu unseren Stammeltern.

Wie bei vielen intellektuellen Irrtürmern ist auch die infantile Weigerung unserer hiesigen Hirten, Rückgrat zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen, einer langfristigen gesellschaftlichen Entwicklung geschuldet, die nun auch in die Kirche eingedrungen ist. Die Moderne schreibt sich auf die Fahnen, das Individuum von allen Fesseln gelöst zu haben, die jahrhundertelang durch Familie, Kirche und Staat auf ihm lasteten. Wenn wir uns einige Bereiche des modernen Lebens genauer betrachten, fällt jedoch auf, dass der einzelne Mensch in vielerlei Hinsicht zum gesichtslosen, von der Werbeindustrie fremdgesteuerten Atom einer Massengesellschaft wurde, dessen Handlungsfreiheit in moralischen Fragen nicht erweitert, sondern reduziert wurde.

Wirtschaft: Das Zeitalter der anonymen Kapitalgesellschaft
In den Narrativen, die vom Kapitalismus des 19. und 20. Jahrhunderts gezeichnet werden, steht oft der einzelne Unternehmerpionier im Zentrum, der auf eigenes Risiko Firmen gründet und dadurch Wohlstand für sich, seine Arbeiter und die Gesellschaft erwirtschaftet. In Tat und Wahrheit ist die moderne Wirtschaftswelt seit 200 Jahren durch ein juristisches Konstrukt geprägt, das gerade die persönliche Verantwortung des Einzelnen auf ein Mindestmass reduziert. Die grosse Akkumulation von Kapital wäre undenkbar gewesen ohne die Aktiengesellschaften, in denen die persönliche Haftung ausgeschlossen wird. Die französische Sprache bringt perfekt zum Ausdruck, was der Sinn und Zweck dieser Rechtsform ist. In der «Société anonyme» werden die finanziellen Interessen des Einzelnen von seiner persönlichen Verantwortungsübernahme abgekoppelt. Auch wenn Wirtschaftsethiker und firmeneigene Compliance-Abteilungen die Notwendigkeit betonen, die Unternehmenspolitik an Normen und Werten zu orientieren, so ist der eigentliche Zweck jeder Aktiengesellschaft, den Profit zu maximieren, um den Aktionären höhere Dividenden auszuschütten oder sie durch den Anstieg des Aktienkurses zu bereichern. Der liberale Ökonom Milton Friedman radikalisierte diesen Gedanken, indem er behauptete, die einzige soziale Verantwortung, die Unternehmen hätten, sei die Erzielung von Gewinn. Sein geistiger Ziehvater, Friedrich August von Hayek, entwickelte eine ganze Anthropologie, die darauf abzielt, den Menschen von seiner Verantwortung gegenüber den Mitmenschen zu befreien. Für den österreichischen Ökonomen und Sozialphilosophen ist die Auflehnung gegen die Marktmechanismen, in denen nur die eigene Nutzenmaximierung zählt, ein atavistisches Überbleibsel aus vergangenen Zeiten, in denen die Menschen in einer Kleingruppe gelebt und füreinander gesorgt haben. In der erweiterten Ordnung des Marktes, in der Menschen über das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage mittels Preisen kommunizieren, ist diesem Menschenbild entsprechend jede Form der Fürsorge ausserhalb der Familie obsolet und für die gesellschaftliche Entwicklung kontraproduktiv. Es mag emotional nachvollziehbar sein, wenn CS-Aktionäre die letzte Generalversammlung der geschichtsträchtigen Bank nutzten, um ihren Unmut über die Manager kundzutun, die trotz des Niedergangs der Unternehmung keine persönliche Verantwortung übernehmen. Jedoch ist eine solche Einstellung nicht spezifisch für die Führungsriege der CS, sondern systemimmanent. Vom Kleinaktionär, der sein Vermögen zur Verfügung stellt, damit dieses durch die Aktiengesellschaft gemehrt wird, bis hin zum Verwaltungsrat herrscht eine kollektive Verantwortungslosigkeit vor, die ideologisch durch die Marktliberalen von Adam Smith bis hin zu Hayek und Friedman gerechtfertigt und verklärt wird.

Politik: Demokratie oder Ochlokratie?
Auch die Politik wird vom Narrativ beherrscht, der Mensch habe sein Schicksal in die eigenen Hände genommen und sei vom Status des Beherrschten in denjenigen des Herrschers aufgestiegen. Genährt wird dies durch den Glauben, nicht mehr einzelne Fürsten und Könige, sondern das Volk sei nun der Souverän, von dem alle Macht stamme. Vergessen werden dabei die Warnungen der alten Griechen, dass der Versuch, eine Volksherrschaft – Demokratie - zu realisieren, schnell in die Herrschaft des durch Demagogen angeleiteten Pöbels entarten kann – der Ochlokratie. Vergessen wird aber auch der Unterschied zwischen den Aufgaben, die Fürsten und Könige in Bezug auf die Rechtsetzung hatten und dem Anspruch, den sich das moderne Staatswesen heute stellt. Die Aufgabe der christlichen Herrscher des Mittelalters und der frühen Neuzeit war es, das durch die Vernunft und Offenbarung erkannte Recht zu schützen und zu wahren. Sogar Gottes Willen war an dieses Naturrecht gebunden, da seine Allmacht nicht mit Willkür in Einklang zu bringen ist. Erst die voluntaristische Revolution der Neuzeit erklärte Gottes Willen zum alleinigen und uneingeschränkten Herrscher aller Gesetze. Die fortschreitende Säkularisierung machte dann den folgenschweren Schritt, die Machtfülle, welche der Voluntarismus dem göttlichen Willen einräumte, auf den menschlichen Willen zu übertragen. Da kein Mensch für sich in Anspruch nehmen konnte, Gottes Allmacht ersetzen zu können, trat an die Stelle Gottes eine anonyme Masse, die mit Begriffen wie Nation oder Volk umschrieben wurde – das Zeitalter der vermeintlichen Demokratie war geboren. Seit zwei Jahrhunderten ist es für jeden Regierenden zentral, den eigenen Willen als deckungsgleich mit demjenigen des Volkes zu erklären. Hinter Euphemismen wird die Macht, die in den modernen Staatswesen den Herrschern gegeben wird, verschleiert. So sind diejenigen, die Macht ausüben, Minister – Diener des Volkes – was suggeriert, sie seien nur Ausführende des Volkswillens. Während in früheren Zeiten jedes Gesetz den Anspruch haben musste, im Einklang mit Gottes Geboten und der Vernunft zu stehen, ist es heute nur noch der Bezug auf die demokratische Mehrheit, der genügt, um Politik zu betreiben. Erst der Verweis auf den vermeintlichen Volkswillen gibt auch den unsinnigsten und menschenverachtendsten Gesetzen eine demokratische Weihe, die deren Umsetzung rechtfertigt.

KI: Die totale Loslösung von jeder Verantwortung
Bei der Beschreibung der ökonomischen und politischen Mechanismen geht es nicht um eine Fundamentalkritik an der Marktwirtschaft oder der Demokratie, und schon gar nicht um ein Plädoyer, diese durch eine Planwirtschaft und Diktatur zu ersetzen. Es geht darum aufzuzeigen, dass die Institutionen der Moderne eine Ära der individuellen Verantwortungslosigkeit ermöglichen, sofern nicht das Gewissen des Einzelnen dieser Tendenz widersteht. Das Böckenförde-Diktum erweiternd ist festzustellen, dass der säkularisierte Staat nicht nur von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, sondern die er auch schrittweise zerstört.

Eine letzte Entwicklung, die hier betrachtet werden soll, ist die hochgepriesene Künstliche Intelligenz. Seit 40 Jahren wird prophezeit, dass die Digitalisierung die Welt revolutionieren wird, wobei die Künstliche Intelligenz hierbei als Höhepunkt aller technologischer Errungenschaften gilt. Nüchtern muss konstatiert werden, dass sich die digitale Revolution zwar in der öffentlichen Wahrnehmung, jedoch nicht im Produktivitätswachstum niedergeschlagen hat. Wirtschaftsgeschichtlich betrachtet waren die letzten Jahrzehnte durch ein sehr schwaches Produktivitäts- und damit zusammenhängend auch Wirtschaftswachstum geprägt. Trotzdem erkennen viele Menschen in der KI eine alles verändernde Kraft. Es stellt sich die Frage, ob das Revolutionäre an der KI nicht so sehr in der Technologie liegt, sondern in der Hoffnung, sich von jeder persönlichen Verantwortung loslösen und diese an Algorithmen abgeben zu können. In Gesprächen mit begeisterten Informatik-Nutzern kommt immer wieder das Argument, wonach Computer in der Zukunft die perfekten Entscheide für uns treffen werden, sei dies in der Medizin, in der Anlageberatung, bei Einkäufen oder in der Freizeitgestaltung. Die beste aller Welten, die Leibniz durch das Wirken Gottes in unserer Realität verwirklicht sah, soll in der atheistischen Fassung durch die Künstliche Intelligenz ermöglicht werden. Auf die Frage, was das Adjektiv «gut» und sein Komparativ und Superlativ «besser» und «beste» in einer atheistischen Sicht auf die Welt, die keinen Anfang und kein Ende, keinen unbewegten Beweger und kein Ziel hat, genau bedeuten soll, bleiben die Anhänger der KI genauso eine Antwort schuldig wie auf den Vorwurf, dass die Algorithmen doch nicht so neutral sind wie behauptet, sondern dahinter handfeste Interessen von machtbewussten Menschen versteckt sind. Wir steuern auf eine Welt zu, in der Individuen bereitwillig ihre Freiheit, Entscheide zu fällen und dafür Verantwortung zu tragen, einer Technologie opfern, die nur ein Bruchteil der Menschen versteht und davon profitiert.

Bekenntnis zur christlichen Anthropologie als Neuanfang in der Kirche
Christus ist in die Welt gekommen, um den Menschen aufzuzeigen, dass sie Kinder Gottes sind und Gottes Gebote den Menschen nicht knechten, sondern ihm das Leben in Fülle bringen. Die Weigerung unserer Stammeltern im Paradies, Gott auf seine Fragen zu antworten, übertrug sich auf alle weiteren Generationen und wurde erst durch Jesu Kreuzestod überwunden. Jesu Leiden und Sterben am Kreuz ist der unwiderlegbare Beweis, dass es nicht Gott war und ist, der sich distanziert, sondern der Mensch. Der katholische Glaube trägt uns auf, Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für die Beziehung zu Gott, Verantwortung für die Beziehung zum Mitmenschen und Verantwortung für die von Gott geschaffene Welt. Die Moderne hat in den letzten 200 Jahren viele Institutionen, Ideologien und Systeme hervorgebracht, die das persönliche Gewissen zugunsten des Mitschwimmens in der anonymen Masse verkümmern liessen. Das blinde Vertrauen in die Künstliche Intelligenz scheint der Höhepunkt dieser Entwicklung zu sein, da sie den Menschen generell davon befreien möchte, Entscheide zu fällen und Verantwortung zu übernehmen. Die christliche Anthropologie steht diesem Weltbild diametral entgegen. Auch in der Missbrauchsproblematik braucht es wieder das Bekenntnis, dass es der einzelne Mensch ist, der Fehler begangen hat. Als Laien müssen wir den Mut haben, trotz des Wegduckens und der Verantwortungslosigkeit einiger Schweizer Bischöfe, Reue zu zeigen und an den Idealen der Kirche festzuhalten. Reue ist deswegen angebracht, weil es nicht nur die Bischöfe waren, die weggeschaut haben, sondern die ganze Gesellschaft, und dies natürlich nicht nur in der Kirche, sondern vor allem auch in Sportvereinen, in der Schule und im privaten Umfeld. Es wäre ein beeindruckender Neuanfang für die Schweizer Kirche, wenn es die Laien in der Schweiz schaffen würden, sich klar zum christlichen Menschenbild zu bekennen und an das Verantwortungsbewusstsein aller Gläubigen zu appellieren. Sie alle sind aufgerufen, sich persönlich zu fragen, inwiefern er Schuld am jetzigen Zustand in der Kirche trägt und wie er mit seinem Handeln dazu beitragen kann, eine Neuevangelisierung einzuleiten. In Jesu Schilderung vom Jüngsten Gericht kommt keine Frage nach der Schuld des Mitmenschen, nach der Schuld von Strukturen und schon gar nicht nach der Schuld von Gottes Idealen vor, sondern Gott zeigt dem Menschen auf, wie sein eigener Einsatz für das Reich Gottes ihn befähigt, Gott nahe zu sein. Nur dieser persönliche Einsatz und die persönliche Antwort auf Gottes Liebe zählen.


Daniel Ric


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    Stefan Fleischer 25.10.2023 um 14:11
    In meiner Organisatorenausbildung hatten wir einmal eine Lektion mit dem Titel «Wider die organiserte Verantwortungslosigkeit. » Es ging um Strukturen, welche dem TEAM (zu Deutsch: «Toll, Ein Anderer Macht’s») die Verantwortung für die getroffenen Entscheide abzuschieben versucht. Kein Wunder, dass mir heute die Parallele zum heutigen Synodalbetrieb auffällt. Aber nicht nur in unserer Kirche, auch in der Politik bis hinein in den Vereinsbetrieb generell ist vielerorts eine solche Haltung auszumachen.
  • user
    Hansjörg 25.10.2023 um 14:04
    Es ist beschönigend, immer von Missbrauchsproblematik zu sprechen. Ein grosser Teil waren Missbrauchstaten, bei den 74% Minderjährigen teilweise Missbrauchsverbrechen.

    Die meisten der Täter konnten wohl selbst die Verantwortung nicht übernehmen, weil ihre Vorgesetzten Stillschweigen befohlen haben. Danach sind die Täter versetzt worden.

    Der Hauptgrund im strukturellen Bereich ist die nicht Zulassung von Frauen zu den Weiheämtern. Mit einem ausgeglichenen Anteil an Frauen und Männern in allen Hierarchien würden sich andere Problematik über lange Zeit lösen. Denn gemischte Teams performen besser und bringen die Sicht aller Katholiken und Katholikinnen auf den Tisch. Da ich davon ausgehe, dass die Frauen die Mehrheit innerhalb der katholischen Gläubigen sind, wird somit heute die Mehrheit diskriminiert und als Menschen zweiter Klasse behandelt.
    • user
      Martin Meier-Schnüriger 26.10.2023 um 14:39
      Lieber "Hansjörg" - Mit Ihrem Kommentar bestätigen Sie vollumfänglich den gut fundierten Artikel von Daniel Ric. Sie sprechen von "performen" und von "Sicht aller Katholiken auf den Tisch bringen", als ob die katholische Kirche eine AG oder sonst ein Unternehmen wäre. Doch das genau ist sie eben nicht. Ethische Fragen können nicht per Volksabstimmung entschieden werden, sondern es geht darum, wie auch Bischof Bonnemain kürzlich betonte, den Willen Gottes zu erfragen und zu erkennen. Jesus hat nicht gesagt: "Wer mich liebt, hinterfragt meine Gebote", sondern "Wer mich liebt, h ä l t meine Gebote." Wenn der hl. Papst Johannes Paul II. abschliessend erklärte, die Kirche habe keine Vollmacht, Frauen zu weihen, so tat er das nicht in der Absicht, die Frauen zu diskriminieren oder gar zu Gläubigen zweiter Klasse zu degradieren, sondern im Hinblick auf das Vorbild Jesu und die Tatsache, dass Jesus selbst als Mann in diese unsere Welt gekommen ist. Gerade tief gläubige Frauen haben damit überhaupt keine Mühe, Mühe haben nur jene kleingläubigen Geister, die im Priestertum eine Machtposition und in der Kirche eine Art Weltverbesserungsverein sehen.