«Kirche in Not (ACN)» legt seinen Bericht «Religionsfreiheit weltweit» seit 1999 alle zwei Jahre vor. Der Bericht zeigt, dass in rund einem Drittel der Länder weltweit die Religionsfreiheit eingeschränkt ist. Die Situation der Religionsfreiheit ist ein Indikator dafür, dass auch andere grundlegende Menschenrechte wie Meinungsfreiheit oder politische Mitbestimmung missachtet werden.
Rund 30 Autoren, unabhängige Expertinnen und Journalisten aus verschiedenen Kontinenten haben am aktuellen Bericht mitgewirkt. Kern der Studie sind 196 Länderberichte, die die Menschenrechtslage in einzelnen Staaten darstellen sowie Verstösse und Entwicklungen zwischen 2021 und 2023 dokumentieren. Jedes Land wird dabei in eine von vier Kategorien eingeteilt: Situation verbessert, Situation unverändert, Situation verschlechtert oder «unter Beobachtung».
Vorstellung in Zürich
Der Bericht «Religionsfreiheit weltweit 2023» wird am kommenden Donnerstagabend in der Pfarrei «Herz-Jesu» in Wiedikon ZH durch Ivo Schürmann von «Kirche in Not (ACN)» vorgestellt. Im Anschluss referiert der Journalist und Publizist Michael Ragg zum Thema: «Mehr als 5 Mrd. Menschen leben mit Einschränkungen der Religionsfreiheit – weshalb Christen ganz besonders?». Die Veranstaltung ist öffentlich.
Pfarrei Herz Jesu Wiedikon, Pfarreisaal «Johanneum», Aemtlerstrasse 43a, 8003 Zürich
18:30 h: Begrüssung durch Ivo Schürmann von «Kirche in Not (ACN)»
18.45 h: Vortrag von Michael Ragg
19.40 h: Fragemöglichkeiten aus dem Publikum
20.00 h: Apéro vor Ort (bis ca. 21.00 h)
Die Veranstaltung wird von «Radio Gloria» live übertragen.
«Kirche in Not (ACN)» ist ein internationales katholisches Hilfswerk päpstlichen Rechts, das 1947 als «Ostpriesterhilfe» gegründet wurde. Es steht mit Informationstätigkeit, Gebet und Hilfsaktionen für bedrängte und Not leidende Christen in ca. 130 Ländern ein. Seine Projekte sind ausschliesslich privat finanziert. Webseite
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